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AKTUALISIERUNGS-HINWEIS
Neu: Details zu Einzelwerten ergänzt.
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Nach dem freundlichen Wochenauftakt ist der österreichische Aktienmarkt am Dienstag zunächst wieder zurückgekommen. Der Handel verlief jedoch weitgehend in ruhigen Bahnen. Rund eine Stunde nach Handelsbeginn stand der ATX um 0,36 Prozent im Minus bei 3.555,19 Punkten. Für den ATX Prime ging es um 0,36 Prozent auf 1.771,33 Zähler hinab.

Auch im europäischen Umfeld gab es Verluste zu sehen. Schwache Vorgaben lieferten zudem die asiatischen Aktienmärkte. Datenseitig wird am Vormittag die ZEW-Umfrage für Deutschland erwartet.

Wienerberger büßten nach enttäuschenden Zahlen 4,3 Prozent ein und waren damit klares Schlusslicht im prime market. Kurzzeitig waren sie um gut sechs Prozent auf ein Jahrestief gefallen. Sowohl die operativen Kennzahlen als auch der Nettogewinn verfehlten die Analystenerwartungen deutlich. Den Ausblick für das Gesamtjahr schraubte der Baustoffkonzern zudem kräftig zurück.

Die große negative Überraschung sei das schwache Nordamerika-Geschäft gewesen, kommentierte Erste-Analyst Michael Marschallinger. Mehr Sorgen würden aber die Kommentare zum geringeren Erholungstempo in Osteuropa im abgelaufenen Quartal machen.

In den Sog von Wienerberger gerieten inzwischen auch die Aktien der heimischen Baukonzerne. Porr und Strabag fielen jeweils um 1,2 Prozent.

Als größte Gewinner zogen CA Immo hingegen um knapp drei Prozent an. Das Unternehmen hatte am Vorabend ein Aktienrückkaufprogramm angekündigt.

Unter den weiteren Einzelwerten gaben AT&S um 2,1 Prozent vergleichsweise deutlich nach. Bei den ATX-Schwergewichten zeigten Erste Group mit minus 0,5 Prozent die deutlichste Kursbewegung.

spa/ste

 ISIN  AT0000999982

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