Wienerberger als Nachhaltigkeits-Vorreiter
12.01.2021 | 13:25
Die Baubranche ist für einen signifikanten Teil des Abfallaufkommens und des Ressourcenverbrauches in Österreich verantwortlich. Um mit den begrenzten, zur Verfügung stehenden Ressourcen in wirtschaftlicher und umweltverträglicher Weise umgehen zu können, ist ein Umdenken in Richtung Nachhaltigkeit beim Bau sowie bei den Baustoffen das Gebot der Stunde.
Vorreiter Wienerberger
Ein Vorreiter in der Baustoff-Branche ist Wienerberger – mit 201 Produktionsstandorten gruppenweit in 30 Ländern der größte Ziegelproduzent weltweit, und Nummer eins bei Tondachziegeln in Europa.2 Mit der kurz vor Weihnachten gemeldeten Übernahme von Meridian Brick im Volumen von 250 Mio. Dollar wird Wienerberger laut Presseaussendung des Unternehmens zudem führender Anbieter von Fassadenlösungen in Nordamerika.
Wienerberger verfolgt laut Unternehmens-Homepage das Ziel, „den Wert der Wienerberger Gruppe unter ökologischen, sozialen und ökonomischen Gesichtspunkten nachhaltig zu steigern.“ Nachhaltigkeit ist seit jeher im Fokus von Wienerberger und wesentlicher Bestandteil der 200-jährigen Unternehmensgeschichte.
In der „Wienerberger Sustainability Roadmap 2020“ stehen mehrere Handlungsfelder für Nachhaltigkeit im Zentrum: Mitarbeiter, Produktion, Produkte und Systemlösungen sowie soziales und gesellschaftliches Engagement. Wienerberger setzt beispielsweise auf umweltfreundliche Technologien in allen Produktionsbereichen: Keramik, Kunststoff und Beton.
Im Fokus der Nachhaltigkeitsstrategie 2020+ werden unter anderem die Themenfelder Dekarbonisierung, Kreislaufwirtschaft und Biodiversität stehen. Das darauf aufbauende Nachhaltigkeitsprogramm 2020+ ist Anfang 2021 mit Zielen und Maßnahmen zu diesen Themenbereichen in Kraft getreten. Damit verpflichtet sich Wienerberger auch, einen Beitrag zum „European Green Deal“ zu leisten. Zudem bekennt sich Wienerberger zu den 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Agenda 2030 der UN.
Neue Protect Pro Aktienanleihe
Für Anleger, die in Wienerberger investieren möchten, hält die Erste Group die neue Protect Pro Aktienanleihe bereit. Das Wertpapier bietet neben einem Kupon von 5,8 Prozent p.a., der unabhängig von der Kursentwicklung der Aktie von Wienerberger gezahlt wird, einen 20-prozentigen Sicherheitspuffer und somit einen Teilschutz gegenüber Kursverlusten.
Barriere nur am Ende aktiv
Die Aktienanleihe-Variante „Protect Pro“ sorgt für zusätzliche Sicherheit. Denn anders als bei der klassischen Protect-Variante wird die Barriere nicht kontinuierlich betrachtet, sondern lediglich am Laufzeitende. Ein zwischenzeitlicher Kursverlust von mehr als 20 Prozent hat also keinerlei Auswirkung auf das Auszahlungsprofil. Notiert die Aktie von Wienerberger am Laufzeitende auf oder über der Barriere bei 80 Prozent des Startwerts, wird der Nennbetrag zurückgezahlt, ansonsten erfolgt eine Aktienlieferung, wodurch ein Verlust bis hin zum Totalverlust entstehen kann.
Emittentin | Erste Group Bank AG |
ISIN | AT0000A2MJE4 |
Begebungstag | 01.02.2021 |
Bewertungstag | 25.01.2022 |
Fälligkeitstag | 01.02.2022 |
Nennbetrag | EUR 1.000 |
Basiswerte | Wienerberger AG |
Ausübungspreis | Schlusskurs des Basiswerts am 29.01.2021 |
Barriere | 80,00 % des Ausübungspreises |
Zinssatz p.a. | 5,80 % fix |
Ausgabekurs | 100,00 %, laufende Marktanpassung |
Erste Group Zertifikate