Die Coronavirus-Krise könnte auch nach Meinung von Wimbledon-Chef Richard Lewis zum kompletten Ausfall der restlichen Tennis-Saison führen. Lewis glaubt aber noch daran, dass zumindest die Hartplatzsaison mit den US Open ab 24. August stattfinden könne, wie er am Tag nach der Absage seines eigenen Rasenklassikers in London sagt. "Der Optimist in mir - und ich bin oft nicht optimistisch - hofft immer noch, dass die amerikanischen Hartplatzsaison stattfinden kann. Ich denke nicht, dass es unrealistisch ist, zu sagen, dass es heuer kein Tennis mehr geben könnte. Aber lasst uns hoffen, dass die US Open und Roland Garros stattfinden können", so Lewis am Donnerstag. Die French Open in Paris sind von ursprünglich Ende Mai/Anfang Juni auf 20. September bis 4. Oktober verschoben worden.