Mit dem Entlastungsangriff auf 125 Euro haben die Bullen zwar ein starkes Signal gesendet. Tatsächlich entspannen würde sich die charttechnische Ausgangslage aber erst nach einer Rückkehr (wichtig: auf Schlusskursbasis!) in die alte Schiebezone, die grob zwischen 130 Euro auf der Unter- und 140/145 Euro auf der Oberseite verläuft. Neue technische Kaufsignale kämen dann unverändert nach einem Sprung über den GD200 bei 149,69 Euro bzw. 150 Euro in den Markt, wobei diese idealerweise direkt mit Kursen über der Oktober-Abwärtstrendgeraden direkt darüber bestätigt werden sollten.

Auf der Unterseite dürfte jetzt zunächst die 120er-Marke stützend wirken. Verliert Wirecard diesen Halt, rücken sofort die beiden wichtigen Haltezonen bei 110 und 100 Euro ins Blickfeld. Wirklich eintrüben würde sich das Chartbild nun aber erst wieder unterhalb der runden 100-Euro-Zone.

 

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