
Wolters Kluwer Aktie: Bedrohliche Vorzeichen!
27.03.2025 | 01:30
Die Aktie von Wolters Kluwer verzeichnet aktuell erhebliche Kursverluste. Mit einem Schlusskurs von 144,55 Euro am Mittwoch liegt das Papier fast 18 Prozent unter dem Wert von vor 30 Tagen. Besonders auffällig ist der Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem Rückgang von über 20 Prozent seit dem Höchststand von 182,10 Euro Mitte Februar befindet sich die Aktie in einer deutlichen Korrekturphase. Der RSI-Wert von 81,9 deutet zudem auf eine überkaufte Marktlage hin, während die erhöhte Volatilität von knapp 43 Prozent auf eine Phase verstärkter Kursschwankungen hinweist.
Trotz der jüngsten Kursrückgänge bleibt Goldman Sachs optimistisch und stuft die Aktie mit "Buy" ein. Die Analysten sehen ein Kursziel von 178 Euro, was einem Aufwärtspotenzial von über 20 Prozent gegenüber dem aktuellen Kurs entspricht.
Aktienrückkäufe trotz Kursschwäche
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Unbeeindruckt von der negativen Kursentwicklung setzt Wolters Kluwer sein ambitioniertes Aktienrückkaufprogramm fort. Zwischen Ende Februar und Anfang März erwarb das Unternehmen 312.045 eigene Aktien zu einem Gesamtwert von 46,5 Millionen Euro. Der durchschnittliche Kaufpreis lag bei 148,91 Euro pro Aktie. Diese Transaktionen sind Teil eines im Februar angekündigten umfassenden Rückkaufprogramms, für das das Unternehmen 2025 bis zu eine Milliarde Euro bereitgestellt hat.
Strategische Expansion durch Übernahmen und Personalentscheidungen
Wolters Kluwer treibt parallel seine Wachstumsstrategie durch gezielte Akquisitionen voran. Mit der kürzlich abgeschlossenen Übernahme von Registered Agent Solutions, Inc. (RASi) stärkt das Unternehmen sein Portfolio im Bereich Compliance-Lösungen für Unternehmen. Die vollständige Integration wird voraussichtlich im ersten Halbjahr 2025 erfolgen und soll das Dienstleistungsangebot im Bereich der Unternehmenskonformität erweitern.
Auch auf Führungsebene positioniert sich Wolters Kluwer neu. Lisa Nelson übernimmt zum 31. März die Position der CEO der Financial & Corporate Compliance Sparte. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in den Bereichen Finanzdatenanalyse und FinTech soll Nelson die strategische Ausrichtung dieses Geschäftsbereichs weiterentwickeln. Die Personalentscheidung unterstreicht den Fokus des Unternehmens auf Innovation und Expertise in Schlüsselmärkten trotz der aktuellen Kursschwäche an der Börse.
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