Das Karrierenetzwerk Xing hat sich trotz Corona-Krise vergleichsweise wacker geschlagen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) ging im dritten Quartal im Jahresvergleich um rund 2 Prozent auf 23,7 Millionen Euro zurück, wie die Betreiberin des Netzwerks Xing am Donnerstag in Hamburg mitteilte. Grund für den vergleichsweise moderaten Rückgang waren ein geringerer Marketingaufwand und weniger sonstige betriebliche Aufwendungen, die die Verluste bei sonstigen betrieblichen Erlösen und Eigenleistungen kompensieren konnten.

Der Umsatz insgesamt stieg dagegen um 0,7 Prozent auf 68,7 Millionen Euro. Der Gewinn der Burda-Tochter schnellte von 4,4 Millionen auf 12,2 Millionen Euro in die Höhe.

Beim Ausblick blieb New Work positiv gestimmt und hielt an den Prognosen für das Gesamtjahr fest. Das Unternehmen rechnet damit, dass in den kommenden zehn Jahren mehrere Millionen Arbeitnehmer altersbedingt ausscheiden werden. Dafür sei New Work mit digitalen Recruiting-Angeboten gewappnet./ngu/jha/

 ISIN  DE000NWRK013

AXC0090 2020-11-05/08:03

Copyright dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von dpa-AFX ist nicht gestattet.