Zulieferer Hella spürt erste Corona-Auswirkungen im dritten Quartal
02.04.2020 | 07:28
Beim Licht- und Elektronikspezialisten Hella
Hella hatte schon Mitte März mitgeteilt, dass die ursprünglich angepeilten Jahresziele aufgrund der Coronavirus-Pandemie verfehlt werden dürften. Die Umsatz- und Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2019/2020 werde wegen nachlassender Kundennachfrage und möglicher Unterbrechungen der globalen Lieferketten voraussichtlich nicht erreicht. Die genaue Höhe der negativen Corona-Effekte ließe sich aktuell aufgrund der hohen Unsicherheiten nicht beziffern, hieß es nun.
Konzernchef Rolf Breidenbach bezeichnete die Covid-19-Pandemie als "eine enorme Herausforderung" für die gesamte Autoindustrie. Er zeigte sich aber dennoch zuversichtlich, dass Hella die Krise meistern könne. Der Zulieferer leidet unter dem Produktionsstopp der Autobauer infolge der Virus-Krise und hatte schon zuvor die seit geraumer Zeit anhaltende Schwäche der Automärkte zu spüren bekommen./eas/jha/
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