Auf stabilen Beinen

Die FMA stellt Österreichs Finanzwirtschaft in ihrem Jahresbericht 2023 - hier - ein durchaus gutes Zeugnis aus: So verbesserten die Banken die Kernkapitalquote (CET-1) auf den historischen Bestwert von 17,09%. Und die Versicherungsunternehmen verfügen mit einer Solvenzquote (SCR) von im Schnitt rund 270% über mehr als das Doppelte an finanziellen Mitteln, als selbst bei dramatisch verschlechterten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die Erfüllung ihrer vertraglichen Verpflichtungen erforderlich ist.

 

Soll / Ist Agrana erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von 3,79 Milliarden Euro (+4,1%), ein EBITDA von 291,1 Mio. (+5,1%), ein EBIT von 151,0 Mio. (+71,1%) und einen Überschuss von 69,4 Mio. Euro (+181%) (nach Minderheiten 64,9 Mio. +311%) beziehungsweise 1,04 Euro je Aktie (nach 0,25 Euro). Der Dividendenvorschlag beläuft sich auf unveränderte 0,9 Euro je Aktie. Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 3,81 Mrd. Euro, das EBITDA bei 314,0 Mio. Euro, beim EBIT sollten 169,5 Mio. herauskommen und unterm Strich 76,2 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 3x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 14,4 Euro - Potenzial: plus 6 Prozent.

 

Soll / Ist AT&S erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 einen Umsatz von 1,55 Milliarden Euro (-13%), ein EBITDA von 307 Mio. (-26%), ein EBIT von 31 Mio. (-79%) und einen Überschuss von minus 37 Mio. Euro (nach plus 137 Mio.) - beziehungsweise minus 1,39 Euro je Aktie (nach plus 3,03 Euro). Der Dividendenvorschlag liegt bei 0,0 Euro je Aktie (nach 0,4) Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,59 Mrd. Euro, beim EBITDA sollten 328,6 Mio. herauskommen, beim EBIT 62,9 Mio. und unterm Strich minus 27,4 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 7x Kaufen, 1x Halten und 2x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 29,0 Euro - Potenzial: plus 43 Prozent.

 

Warum Japans Börsen nicht nur einen Frühling lang blühen sollten

Japan verfügt ­traditionell über eine äußerst ­wettbewerbsfähige Automobil-, Roboter- und Halbleiterindustrie. Hinzu kommt jetzt ein Unterhaltungssektor, der mit seinen Konsolen, Spielen und Figuren weltweit führend ist.

 

Inflation und Zinsen prägen die Aktienmärkte

Die Inflations- und Zinsentwicklung werden die Aktienmärkte im Jahr 2024 am stärksten beeinflussen. Dies meinen 36 Prozent der österreichischen Anleger, die sich an der „Trend des Monats“-Umfrage des Zertifikate Forum Austria im April beteiligten.

 

Life Style

Wiener Neustsadt: Addams Family

5/8erl in Ehr'n & Der Nino aus Wien

Tanzquartier: Rakete Festival

 

MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Raiffeisen Research reduziert für CA Immo die Empfehlung von Kaufen auf Halten - und das Kursziel von 34,0 auf 31,0 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 29,98 Euro - durchschnittliches Kursziel: 28,86 Euro. Deutsche Bank bestätigt für Lenzing die Empfehlung Halten - und erhöht das Kursziel von 30,0 auf 35,0 Euro. Vom tiefsten zum ex-aequo höchsten aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 36,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 33,8 Euro. PKO BP Sec. erhöht für OMV die Empfehlung von. Verkaufen auf Halten - und das Kursziel von 34,1 auf 47,3 Euro. Letzter Schlusskurs: 47,16 Euro - durchschnittliches Kursziel: 46,66 Euro. Morgan Stanley erhöht die Empfehlung von Untergewichten auf Gleichgewichten - und das Kursziel von 40,6 auf 46,1 Euro. Raiffeisen Research bestätigt für Palfinger die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 37,0 auf 27,5 Euro. Nun nicht mehr ex-aequo das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 21,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 28,5 Euro.< »BKS. Heute ist Ex-Tag für die Dividendenzahlung 2023 in Höhe von 0,35 Euro je Aktie. »CA Immo hat in dem „Bürogebäude am Kunstcampus“ in der Berliner Europacity unweit vom Hauptbahnhof den Mietvertrag mit der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft über insgesamt rd. 2800 m² Mietfläche langfristig verlängert. Das Unternehmen ist alleiniger Mieter des Gebäudes.< »Oberbank. Die Hauptversammlung beschloss für das Geschäftsjahr 2023 eine Dividende von 1,0 Euro pro dividendenberechtigter Aktie auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende erfolgt am 21. Mai 2024 (Zahltag). Ex-Dividendentag ist der 16. Mai. Nachweisstichtag für die Dividende (Record Date) ist der 17. Mai 2024.< »Vienna Insurance Group. Heute ist Nachweisstichtag für die Hauptversammlung am 24. Mai.< »Wienerberger übernimmt den Rohrspezialisten GrainPlastics. Mit einer Belegschaft von etwa 80 Mitarbeitern erwirtschaftete das niederländische Unternehmen 2023 einen Umsatz von ca. 30 Mio. Euro. Neben Rohrlösungen für das Wassermanagement in den Bereichen Landwirtschaft, Bewässerung und öffentliche Infrastruktur, stellen Kabelschutzlösungen aufgrund der erheblichen staatlichen Investitionsprogramme zur Förderung der grünen Energiewende in den Niederlanden eine höchst attraktive Wachstumschance dar, heißt es. Das Unternehmen beliefert in erster Linie kleinere, im Bereich Kabelschutz tätige Auftragnehmer, wodurch das Kundenportfolio von wienerberger ideal ergänzt und erweitert wird. < »Internationale Unternehmensnews. Der Agrarchemie- und Pharmakonzern Bayer <DE000BAY0017> wird wegen größerer Belastungen durch Wechselkurseffekte vorsichtiger für 2024. Basierend auf den Wechselkursen zum 31. März rechnet das Unternehmen nun mit einem bereinigten EBITDA von 10,2 bis 10,8 Milliarden Euro. Bisher lagen das obere und das untere Ende der Spanne jeweils 200 Millionen Euro höher. Im ersten Quartal sank der Umsatz um 4,3 Prozent auf knapp 13,8 Milliarden Euro; ohne Wechselkurseffekte ergibt sich ein Minus von gut einem halben Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis fiel um 1,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Der Chemikalienhändler Brenntag <DE000A1DAHH0> ist mit einem stärkeren Gewinnrückgang als erwartet ins neue Jahr gestartet. Das bereinigte EBITA ging im ersten Quartal um knapp ein Viertel auf 259,7 Millionen Euro zurück. Mit rund vier Milliarden Euro schrumpfte der Umsatz um knapp 12 Prozent. Für das Gesamtjahr peilt der Konzern nun nur noch das untere Ende der im März ausgegebenen Gewinnprognose von 1,23 Milliarden bis 1,43 Milliarden Euro an. Der Essenslieferdienst Delivery Hero <DE000A2E4K43> hat einen Käufer für sein Foodpanda-Geschäft in Taiwan gefunden und verschafft sich damit finanziell Luft. Der US-Fahr- und Lieferdienst Uber <US90353T1007> will den Bereich für 950 Millionen Dollar (888 Mio. Euro) erwerben. Der Verkauf soll im ersten Halbjahr des kommenden Jahres abgeschlossen werden. Zudem wird sich der US-Konzern mit knapp drei Prozent an dem Unternehmen beteiligen. Dazu sollen rund 8,4 Millionen neue Aktien für 33 Euro das Stück an Uber über eine Kapitalerhöhung verkauft werden. Dem stark verschuldeten deutschen Unternehmen fließen damit 278 Millionen Euro in die Kasse. Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport <DE0005773303> ist trotz der Streiks im ersten Quartal überraschend stark in die Gewinnzone zurückgekehrt. Auf die Aktionäre entfiel in der typischerweise schwachen Reisezeit ein Überschuss von gut 16 Millionen Euro nach einem Verlust von fast 22 Millionen ein Jahr zuvor. Der Umsatz zog um rund 16 Prozent auf gut 890 Millionen Euro an. Der weltweit drittgrößte Rückversicherer Hannover Rück <DE0008402215> ist dank überschaubarer Großschäden mit mehr Gewinn ins Jahr gestartet. Der Überschuss wuchs im ersten Quartal um rund 15 Prozent auf 558 Millionen Euro Der Windanlagenbauer Nordex <DE000A0D6554> hat im ersten Quartal seine Ergebnisse deutlich verbessert und operativ schwarze Zahlen geschrieben. Dabei profitierte das Unternehmen von der Abwicklung von profitableren Projekten im Vergleich zum Vorjahr. Derzeit sind viele Windanlagenbauer noch damit beschäftigt, durch die Inflation deutlich unrentablere Aufträge zu erfüllen. Der Umsatz legte in den ersten drei Monaten um 29 Prozent auf rund 1,6 Milliarden Euro zu. Dabei errichtete das Unternehmen weniger Windanlagen als von minus 115 auf plus 52,1 Millionen Euro. Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall <DE0007030009> hat im ersten Quartal dank des Rüstungsbooms weiter zugelegt. Der Umsatz stieg um 16 Prozent auf 1,58 Milliarden Euro, das operative Ergebnis um 60 Prozent auf 134 Millionen Euro. Rheinmetall sitzt mittlerweile auf einem Auftragspolster von mehr als 40 Milliarden Euro. TAG Immobilien <DE0008303504> hat im ersten Quartal den Gewinn dank gut laufender operativer Geschäfte und Verkäufen deutlich gesteigert. Der Gewinn stieg um 60 Prozent auf knapp 53 Millionen. Der operative Gewinn (FFO I), der sowohl das deutsche als auch das polnische Vermietungsgeschäft umfasst, zog um fünf Prozent auf knapp 45 Millionen Euro an. Vodafone <GB00BH4HKS39> stellt sich nach einem schwierigen Jahr mit operativem Gewinneinbruch zumindest auf eine Phase der Stabilisierung ein. In den zwölf Monaten bis Ende März rutschte der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn (Ebitda AL) gegenüber dem Vorjahr um 11,3 Prozent auf 11 Milliarden Euro ab. Beim Umsatz gab’s einen Rückgang von 2,5 Prozent auf 36,7 Milliarden Euro. < »Internationale Analysenews. RBC hat Heidelberg Materials <DE0006047004> mit "Outperform" und einem Kursziel von 133 Euro in die Bewertung aufgenommen. Barclays hat das Kursziel für Knorr-Bremse <DE000KBX1006> von 48 auf 50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. UBS hat die Bewertung der Aktien von Schott Pharma <DE000A3ENQ51> beim Kursziel von 40 Euro mit "Neutral" aufgenommen. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>