Aller guten Dinge sind drei

Die Stimmung bei unserem wichtigsten Handelspartner hat sich im April erneut verbessert. Das Ifo-Geschäftsklima stieg zum Vormonat um 1,5 Punkte auf 89,4 Zähler (Analysten hatten im Schnitt mit 88,8 Punkten gerechnet). Es ist der dritte Anstieg des wichtigen deutschen Konjunkturbarometers in Folge. Volkswirte sprechen nach einer solchen Serie gern von einer konjunkturellen Wende zum Besseren. Auch andere Frühindikatoren hatten zuletzt positiv überrascht.

 

Soll / Ist Amag erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2024 einen Umsatz von 335,8 Millionen Euro (-17,0%), ein EBITDA von 42,4 Mio. (-30,3%), ein EBIT von 20,2 Mio. (-49,0%) und einen Überschuss von 13,3 Mio. Euro (-50,4%) - entsprechend 0,38 Euro je Aktie (nach 0,76 Euro). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 356,0 Mio. Euro, fürs EBITDA bei 33,3 Mio, das EBIT wurde mit 11,3 Mio. erwartet und der Überschuss mit 5,0 Millionen Euro. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 3x Halten und 1x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 29,5 Euro - Potenzial: plus 11 Prozent.

 

Wie nachhaltig ist die ­Renaissance der ­japanischen Aktien?

Neues Allzeithoch des Nikkei nach 34 Jahren ... Positives makroökonomisches Umfeld und Reformkurs zeigen Wirkung ... Erholung des Yen könnte bremsend wirken.

 

Die Top 20 Japan-Aktien (Nikkei225)

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Besuchen Sie Europa, solange es noch steht - Wolfgang Matejka

In Spanien, ­Italien oder ­zunehmend ­Portugal wird Tourismus als Wirtschaftsfaktor immer ­wichtiger, in Frankreich ­dagegen immer störender ­wahrgenommen.

 

TSMC – defensiver Einstieg nach Top-Q1-Ergebnissen

Notiert die Aktie am 20.9.24 zumindest bei 120 US-Dollar, dann realisieren Anleger mit dem Discount-Zertifikat der HVB mit der ISIN DE000HD2K3R7 zum Preis von 104,77 Euro einen Gewinn von ca. 7,92 Euro oder 17,6 Prozent p.a. Eine defensivere Strategie mit Dezember-Laufzeit bietet einen etwas höheren Puffer: Handelt die Aktie am 20.12.24 auf oder über dem Cap von 110 US-Dollar, dann bringt das Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SU6QC80 zum Preis von 95,54 Euro eine Rendite von 7,70 Euro oder 11,7 Prozent p.a. Bei beiden Zertifikaten Barausgleich in allen Szenarien. Bonus-Strategie mit 22 Prozent Sicherheit (September). Das Capped-Bonus-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PC5Y1A3 zahlt bei Fälligkeit (26.9.24) den Höchstbetrag von 140 US-Dollar in Euro aus, wenn die Aktie bis zum 20.9.24 niemals die Barriere bei 100 US-Dollar berührt oder unterschreitet. Beim Kaufpreis von 122,20 Euro liegt die Renditechance bei 9,27 Euro oder 20 Prozent p.a. Barausgleich in allen Szenarien. Attraktives Pricing: Diese Strategie weniger als 1 Prozent teurer als die Aktie (geringes Aufgeld).

 

Trading-Idee: Platin - Bullen haben ihre Chance vergeben

Trading-Idee: SAP: Kurssprung nach den Zahlen

Trading-Idee: Texas Instruments - Chance auf Verlaufshoch

 

Life Style

Wienerliedfestival: „wean hean“

Amadeus Austrian Music Awards

Nina Hoschek: Neue Kollektion

 

MIX

»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Addiko Bank die Empfehlung Marktperformer - und erhöht das Kursziel von 18,6 auf 21,5 Euro. Das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 17,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 18,75 Euro. MWB Research bestätigt für Mayr-Melnhof die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 153,0 auf 148,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 112,6 Euro - durchschnittliches Kursziel: 141,73 Euro. Berenberg stuft Palfinger neu mit der Empfehlung Halten ein - und nennt 28,0 Euro als Kursziel. Letzter Schlusskurs: 21,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 30,13 Euro. Deutsche Bank bestätigt für voestalpine die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 39,0 auf 38,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 24,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 29,42 Euro.< »Erste Group lädt am Mittwoch, den 22. Mai 2024, um 10:00 Uhr (MESZ) in die Wiener Stadthalle, Halle F, A-1150 Wien, Roland-Rainer-Platz 1, zur Hauptversammlung. Unterlagen dazu hier. < »Frequentis. Ab dem 1. Juli wird Karl Wannenmacher, derzeit Director of Public Safety Products bei ­Frequentis, die F&E- und Technologieaktivitäten der Frequentis-Gruppe (CTO) leiten.< »Josef Manner lädt am Donnerstag, dem 23. Mai 2024, um 09:00 Uhr, im Haus der Industrie (Großer Festsaal, 1. Stock), 1030 Wien, Schwarzenbergplatz 4, zur Hauptversammlung. Unterlagen dazu hier. < »Raiffeisen Bank International. Beginn der Quiet Period vor den Quartalszahlen am 02. Mai.< »Varta. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Millenium Capital Partners LP die Netto-Short-Position um 12,9% auf nun 0,70 Prozent des Aktienkapitals. Die offiziell gemeldeten Leerverkaufspositionen machen insgesamt 6,22% des Kapitals aus.< »Vienna Insurance Group bestätigt mit ihren heute veröffentlichten Berichten für das Geschäftsjahr 2023 ihre am 12. März 2024 kommunizierten vorläufigen Zahlen: Die versicherungstechnischen Erträge (Insurance Service Revenue) beliefen sich 2023 auf 10,9 Mrd. Euro (+12%), das Ergebnis vor Steuern stieg auf rund 773 Mio. Euro (+32%). Aufgrund dieser sehr positiven Geschäftsentwicklung und der hohen Solvenzquote von 269% wird der Hauptversammlung am 24. Mai 2024 eine Erhöhung der Dividende von 1,30 Euro auf 1,40 Euro pro Aktie vorschlagen. Die Berichte gibt’s hier. < »Wienerberger. Laut Bloomberg-Meldung erhöhte Millenium Int. Mgmt. LP die Netto-Short-Position um 5,81% auf nun 0,91 Prozent des Aktienkapitals. Das ist die einzige offiziell gemeldete Leerverkaufsposition in Wienerberger.< »Internationale Unternehmensnews. Der französische Industriegase-Hersteller Air Liquide <FR0000120073> hat im ersten Quartal die gesunkenen Energiepreise und negative Währungseffekte zu spüren bekommen. Der Umsatz ging um 7,3 Prozent auf 6,65 Milliarden Euro zurück, auf vergleichbarer Basis (bereinigt um die Folgen der zurückgegangenen Energiepreise und des starken Euro) stieg der Umsatz um 2,1 Prozent. Die Deutsche Börse <DE0005810055> bleibt dank einer Übernahme und gut laufender Geschäfte auf Rekordkurs. In den ersten drei Monaten kletterte die Erlöse vor allem dank einer Übernahme um 16 Prozent auf 1,43 Milliarden Euro. Das EBITDA zog um 13 Prozent auf 875 Millionen Euro an. Unter dem Strich zog der den Anteilseignern zuzurechnende Gewinn lediglich um fünf Prozent auf knapp 498 Millionen Euro an. Der im Vergleich zum Plus beim operativen Ergebnis geringere Anstieg geht auf die Zinsausgaben für Anleihen im Zusammenhang mit der Simcorp-Übernahme zurück. Zudem musste das Unternehmen mehr Steuern zahlen. Der Rückgang der zuletzt hohen Gaspreise hat bei dem italienischen Öl- und Gaskonzern Eni <IT0003132476> im ersten Quartal den Gewinn auf 1,2 Mrd. Euro halbiert. Angesichts immer noch hoher Einnahmen will Eni noch mehr Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Das Management stockte das geplante Rückkaufprogramm für das laufende Jahr um eine halbe Milliarde auf 1,6 Milliarden Euro auf. Der Hamburger Pharmawirkstoffforscher und -entwickler Evotec <DE0005664809> richtet sich nach schwierigen Zeiten neu aus. Im vergangenen Jahr hatte Evotec mit den gravierenden Folgen eines Hackerangriffs zu kämpfen. Letztlich kletterte der Umsatz zwar um vier Prozent auf 781,4 Millionen Euro; das um Einmaleffekte der Cyberattacke bereinigte EBITDA sank jedoch auf 66,4 Millionen Euro nach 101,7 Millionen Euro im Vorjahr. Damit fiel das Ergebnis noch schlechter aus als von Analysten befürchtet. Der spanische Energieversorger Iberdrola <ES0144580Y14> hat im ersten Quartal dank veräußerter Vermögenswerte in Mexiko einen Gewinnsprung hingelegt. Der Gewinn stieg um fast 86 Prozent auf 2,76 Milliarden Euro. Bereinigt um den Verkauf, der allein 1,2 Milliarden Euro in die Kasse spülte, sowie außerordentliche Effekte durch die Preisbremse in Großbritannien lag das Plus bei 28 Prozent. Der britische Konsumgüterhersteller Reckitt <GB00B24CGK77> ist verhalten in das neue Jahr gestartet. Negative Währungseffekte ließen den Umsatz zurückgehen, dennoch schnitt Reckitt besser ab als erwartet. Der Umsatz fiel im Quartal um 4,6 Prozent auf rund 3,7 Milliarden britische Pfund (rund 4,3 Mrd Euro). Auf vergleichbarer Basis, sprich Währungs- und Portfolioeffekte ausgeklammert, stiegen die Erlöse um 1,5 Prozent. Beim Schweizer Pharmakonzern Roche <CH0012032048> haben die wegfallenden Corona-Umsätze im ersten Quartal 2024 letztmals ihre Wirkung gezeigt. Auf Gruppenebene erzielte der Konzern einen Umsatz von 14,4 Milliarden Franken. Die entspricht einem Minus von 6 Prozent. Zu konstanten Wechselkursen nahmen die Verkäufe um 2 Prozent zu. Der schwedische Autobauer Volvo Cars <SE0016844831> hat trotz höherer Verkaufszahlen im ersten Quartal einen Umsatz- und Gewinnrückgang verbucht. Zwar wurde das Unternehmen fast 182.700 Autos los und damit 12 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wegen geringerer Einnahmen aus Auftragsproduktion, Währungseffekten und eines veränderten Modellmixes ging der Umsatz jedoch um zwei Prozent auf 93,9 Milliarden schwedische Kronen (8,1 Mrd Euro) zurück. Analysten hatten im Schnitt mit einem Anstieg gerechnet. Der Überschuss sank sogar um zehn Prozent auf 3,6 Milliarden Kronen, weil Volvo höhere Verluste von Gemeinschaftsunternehmen und Beteiligungen schultern musste. Diese Posten ausgeklammert, wuchs das EBIT um acht Prozent auf 6,8 Milliarden Kronen.< »Internationale Analysenews. Goldman Sachs hat das Kursziel für SAP <DE0007164600> nach Zahlen zum ersten Quartal von 210 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen.< < APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

 

(ATXPrime-Index, heute)

RHI Magnesita NV 1,77%RHI Magnesita NV 1,77%voestalpine AG 1,46%BAWAG Group AG 1,31%AT&S Austria Technologie & Sys 1,27%Palfinger AG 1,14%ANDRITZ AG 1,07%Mayr Melnhof 0,71%Rosenbauer AG 0,69%Strabag SE 0,65%UNIQA Insurance 0,61%Marinomed Biotech -7,63%Kapsch TrafficCom -2,93%Zumtobel Group AG -2,56%PIERER Mobility AG -1,29%Frequentis AG -2,22%POLYTEC Holding AG -1,21%CA Immobilien -1,17%Verbund AG -1,06%DO & CO AG -0,84%Wienerberger AG -0,50%