Baird stuft Adidas auf 'Outperform' hoch, während andere Analysten zurückhaltend bleiben. Kann die Aktie den Abwärtstrend stoppen?

Baird setzt auf Outperform

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Die Adidas-Aktie erhält frischen Rückenwind von der US-Investmentbank Baird. Die Analysten stuften den Titel gestern von "Neutral" auf "Outperform" hoch und setzten ein Kursziel von 240 Euro.

  • Globale Markendynamik als Treiber
  • Verbesserte Großhandelsbeziehungen
  • Begrenzte Risiken durch US-Zölle
  • Konservative Prognose für 2025

Gemischtes Bild bei den Experten

Während Baird optimistisch stimmt, zeigen sich andere Häuser zurückhaltender. Bernstein hält mit 300 Euro das höchste Kursziel, während Berenberg mit "Hold" und 230 Euro auf die Bremse tritt. HSBC wiederum erhöhte die Einstufung auf "Buy", senkte aber gleichzeitig das Kursziel auf 240 Euro.

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Mit aktuell 201,20 Euro notiert der Titel deutlich im Minus:

  • Seit Jahresanfang: -14,75%
  • Vom 52-Wochen-Hoch entfernt: -22,91%

Der RSI von 24,9 signalisiert zudem eine starke Überverkauftheit. Doch die jüngste Hochstufung könnte den Abwärtstrend stoppen.

Wachstum trotz Zollrisiken

Das Unternehmen selbst rechnet für 2025 mit:

  • Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich
  • Operativem Gewinn von 1,7-1,8 Mrd. Euro
  • Zweistelligem Markenwachstum bei Adidas

Doch Vorsicht ist geboten: Die Abhängigkeit von der Schuhsparte und potenzielle US-Zölle bleiben Risikofaktoren. Kann der Sportartikelhersteller die Erwartungen dennoch erfüllen? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.

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