Der Biopharmakonzern expandiert mit Milliardeninvestitionen in neue Produktionsanlagen, erzielt klinische Erfolge und gewinnt einen wichtigen Rechtsstreit im Biosimilar-Bereich.


Amgen Inc. hat in jüngster Zeit bedeutende Fortschritte in seinen biopharmazeutischen Bemühungen erzielt, die sich auf seine Marktposition auswirken. Der Aktienkurs des Unternehmens schloss am Freitag bei 288,10 Euro und liegt damit knapp 17 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief vom April 2024. Seit Jahresbeginn konnte die Aktie rund 14 Prozent zulegen.


Im Finanzbericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 meldete Amgen eine Umsatzsteigerung, während der Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr zurückging. Diese gemischte finanzielle Entwicklung verdeutlicht sowohl Wachstumschancen als auch Herausforderungen im operativen Umfeld des Unternehmens. Strategisch investiert Amgen eine Milliarde Dollar in den Aufbau einer zweiten Wirkstoffproduktionsanlage in Holly Springs, North Carolina. Diese Erweiterung soll 370 Arbeitsplätze mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 91.527 Dollar schaffen und die Stellung der Region als Biotech-Zentrum stärken.


Gleichzeitig stellt das Unternehmen 200 Millionen Dollar für sein neues Technologiezentrum in Hyderabad, Indien, bereit. Der Fokus liegt dort auf KI und Datenwissenschaft zur Unterstützung der Arzneimittelentwicklung. Das Zentrum soll bis Ende des Jahres etwa 2.000 Mitarbeiter beschäftigen, was Amgens Engagement für Innovation und globale Expansion unterstreicht.


Klinische Fortschritte und rechtliche Entwicklungen

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Amgen?


Das Prüfpräparat Uplizna (Inebilizumab-cdon) von Amgen hat bei der Behandlung von generalisierter Myasthenia gravis über einen Zeitraum von 52 Wochen signifikante Verbesserungen gezeigt. Patienten berichteten von einer verbesserten täglichen Funktionsfähigkeit bei halbjährlicher Dosierung. Spätere Daten werden auf der bevorstehenden AAN-Konferenz 2025 vorgestellt.


In einer aktuellen rechtlichen Entwicklung hat das US-Berufungsgericht den Antrag von Regeneron Pharmaceuticals abgelehnt, Amgens Biosimilar-Version von Eylea zu blockieren. Diese Entscheidung ermöglicht es Amgen, trotz laufender Patentstreitigkeiten mit seinem Biosimilar fortzufahren, was potenziell die Marktdynamik im Bereich der Augenheilkunde beeinflussen könnte.


Der RSI-Wert der Aktie liegt derzeit bei 70,6, was auf eine leicht überkaufte Situation hindeuten könnte. Dennoch bleibt die langfristige Entwicklung positiv, wie der Kursanstieg von fast 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zeigt. Mit einer 30-Tage-Volatilität von 29,50 Prozent bleibt Amgen ein Wert, der von Marktteilnehmern genau beobachtet wird, insbesondere angesichts seiner strategischen Investitionen und klinischen Fortschritte in einem wettbewerbsintensiven biopharmazeutischen Umfeld.


Amgen-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amgen-Analyse vom 16. März liefert die Antwort:

Die neusten Amgen-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amgen-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 16. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Amgen: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...






...