Citigroup meldet starke Q1-Ergebnisse mit Gewinn- und Umsatzplus. Aktienrückkäufe und Dividendenausschüttung stärken Anlegervertrauen.

Die Citigroup-Aktie zeigt sich nach den überraschend guten Quartalszahlen stabil. Der Titel notiert aktuell bei 55,77 Euro, nachdem er in den letzten 30 Tagen fast 19 Prozent an Wert verloren hat.

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Der US-Finanzriese übertraf im ersten Quartal die Erwartungen der Analysten deutlich. Der Gewinn je Aktie lag bei 1,96 US-Dollar - 10 Cent über den Prognosen. Die Umsätze kletterten auf 21,6 Milliarden Dollar und damit 300 Millionen über den Schätzungen.

Der Nettogewinn belief sich auf 4,1 Milliarden Dollar, unterstützt durch ein Umsatzplus von 3 Prozent und Kostensenkungen von 5 Prozent. Die Eigenkapitalrendite (ROTCE) erreichte 9,1 Prozent. An die Aktionäre flossen 2,8 Milliarden Dollar durch Aktienrückkäufe und Dividenden.

Strategische Weichenstellungen

Citigroup bleibt aktiv: Am 8. April löste das Unternehmen seine Series-P-Vorzugsaktien vollständig ein. Zudem wurde eine Quartalsdividende von 0,56 Dollar je Stammaktie beschlossen, die am 23. Mai ausgezahlt wird.

Für das Gesamtjahr peilt der Konzern einen Umsatz zwischen 83,1 und 84,1 Milliarden Dollar an. Der Nettozinsüberschuss (ohne Handelsergebnisse) soll um 2-3 Prozent steigen, während die Ausgaben unter 53,4 Milliarden Dollar bleiben sollen. Am 28. April steht die Hauptversammlung an - ein wichtiger Termin für Investoren.

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