Ein Vorstandsmitglied des Baumarktriesen erwirbt Unternehmensanteile in Millionenhöhe, während der Konzern trotz Quartalserfolgen vorsichtige Jahresziele formuliert.


Ein Direktor von Home Depot hat am 19. März 2025 Aktien im Wert von fast einer Million Euro erworben. Diese beachtliche Investition erfolgt zu einem Zeitpunkt, in dem der Einzelhandelssektor mit Herausforderungen durch Handelsspannungen und Bedenken hinsichtlich der Konsumausgaben konfrontiert ist. Mit einem aktuellen Kurs von 325,55 Euro liegt die Aktie rund 20,6 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 409,85 Euro vom November letzten Jahres.


Im vierten Quartal konnte Home Depot einen Umsatz von 39,7 Milliarden Dollar verzeichnen, was einem Anstieg von 14,1 Prozent im Jahresvergleich entspricht. Die flächenbereinigten Umsätze stiegen um 0,8 Prozent und beendeten damit einen Rückgang, der acht Quartale angehalten hatte. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 3,13 Dollar und übertraf damit die Analystenerwartungen.


Gedämpfte Prognose für 2025

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Trotz der positiven Quartalszahlen rechnet Home Depot für das Gesamtjahr 2025 mit einem Rückgang des bereinigten Gewinns pro Aktie um 2 Prozent. Diese Prognose weicht von den Analystenerwartungen ab, die ein Wachstum vorhergesagt hatten. Darüber hinaus prognostiziert das Unternehmen ein Umsatzwachstum von 2,8 Prozent und einen Anstieg der flächenbereinigten Umsätze um 1 Prozent – beides liegt unter den Markterwartungen.


Die Aktie hat im vergangenen Monat deutlich an Wert verloren und ist um 11,63 Prozent gefallen. Seit Jahresbeginn beträgt der Rückgang sogar 14,02 Prozent. Bemerkenswert ist jedoch, dass die Aktie sich seit ihrem 52-Wochen-Tief von 297,50 Euro Ende Mai 2024 um 9,43 Prozent erholt hat.


Analysten weisen darauf hin, dass die konservative Prognose möglicherweise auf vorsichtige Planung zurückzuführen ist. Die positiven flächenbereinigten Umsätze in einem herausfordernden Immobilienmarkt deuten auf eine potenzielle Stabilisierung hin. Dennoch weckt der erwartete Rückgang des bereinigten Gewinns pro Aktie Bedenken hinsichtlich der Wachstumsperspektiven des Unternehmens inmitten makroökonomischer Unsicherheiten.


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