Die Gesundheitsbranche steht vor massiven Herausforderungen – und Philips kämpft sich durch das Dickicht aus Handelskonflikten und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Während der niederländische Medizintechnik-Konzern mit innovativen KI-Lösungen aufwartet, drücken Tarife und Absatzrückgänge die Margen. Kann das Unternehmen die Wende schaffen?

Tarifbelastung trifft Gewinnspanne

Philips spürt die Auswirkungen internationaler Handelskonflikte deutlich. Trotz umfangreicher Gegenmaßnahmen wie einer optimierten Lieferkette und Kostensenkungen belasten Zölle die Rentabilität. Die bereinigte EBITA-Marge für 2025 wird nun nur noch zwischen 10,8% und 11,3% erwartet – ein Abschlag von 100 Basispunkten. Selbst nach allen Gegensteuerungen bleibt ein Nettoeffekt von 250-300 Millionen Euro.

Gemischte Quartalszahlen enttäuschen

Die jüngsten Ergebnisse zeigen ein uneinheitliches Bild:

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  • Umsatzrückgang von 2% (bereinigt)
  • Doppelte Abschwächung in China
  • Bereinigtes EBITA sank um 8,8% auf 354 Mio. Euro

Immerhin: Der Gewinn pro Aktie stieg auf 0,08 Euro nach einem Verlust im Vorjahr. Doch die Aktie bleibt deutlich unter Druck – seit Jahresanfang verlor sie über 12%.

KI-Innovationen als Hoffnungsträger

Trotz der Widrigkeiten setzt Philips weiter auf technologische Führerschaft. Mit SmartSpeed Precise führt das Unternehmen revolutionäre Dual-AI-Algorithmen für MRT-Systeme ein. Die Elevate-Software für Ultraschallgeräte reduziert dank KI die Untersuchungszeiten um bis zu 50%. Diese Fortschritte könnten langfristig die Wettbewerbsposition stärken.

Die Analysten bleiben gespalten: Während einige ein Kursziel von bis zu 35 Euro sehen, halten andere 15 Euro für realistischer. Aktuell dominiert die "Hold"-Empfehlung. Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Philips, seine Innovationskraft in nachhaltiges Wachstum umzumünzen – trotz aller makroökonomischen Bremsklötze?

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