Strategische Neubesetzungen im Vorstand sollen den Stuttgarter Sportwagenhersteller durch turbulente Zeiten führen, während die Aktie Erholungspotenzial zeigt.


Der traditionsreiche Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche AG vermeldet bedeutende Veränderungen in der Führungsetage, die ab dem 26. Februar 2025 wirksam werden. Jochen Breckner (47) übernimmt die Verantwortung für das Ressort Finanzen und IT, während Matthias Becker künftig das Ressort Vertrieb und Marketing leiten wird. Bei beiden Personalentscheidungen hat sich der Konzern für interne Nachfolgelösungen entschieden, da die neuen Vorstände bereits zuvor im oberen Management des Unternehmens tätig waren. Diese Führungsumstrukturierung erfolgt in einer Phase, in der die Porsche-Aktie mit Herausforderungen konfrontiert ist. Mit einem aktuellen Kurs von 59,36 EUR bewegt sich das Papier deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 96,56 EUR, das im April 2024 erreicht wurde. Seit diesem Höchststand verzeichnet die Aktie einen Rückgang von fast 63 Prozent, konnte sich jedoch vom 52-Wochen-Tief bei 54,98 EUR, das im Februar 2025 markiert wurde, bereits um knapp 8 Prozent erholen.

Analysten bleiben trotz schwächerer Kennzahlen verhalten optimistisch

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Die Neuausrichtung im Vorstand fällt in eine Zeit, in der Porsche mit rückläufigen Geschäftszahlen zu kämpfen hat. Im vergangenen Quartal belief sich der Umsatz auf 9,11 Milliarden EUR, was einem Minus von 6,12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Beim Gewinn je Aktie war der Rückgang noch deutlicher: Mit 0,67 EUR lag dieser weit unter den 1,29 EUR des Vergleichsquartals. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Experten einen Gewinn je Aktie von 4,27 EUR. Trotz dieser Entwicklung bewerten Analysten die Porsche-Aktie im Durchschnitt mit einem Kursziel von 70,13 EUR, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kurs signalisiert. Auch die Dividendenaussichten bleiben solide, wenngleich mit leichten Einschnitten: Nach 2,31 EUR im Jahr 2023 rechnen Analysten für das laufende Jahr mit einer Ausschüttung von 2,12 EUR je Aktie. Mit Spannung erwarten Investoren nun die Präsentation der Jahresbilanz für das Geschäftsjahr 2024, die für den 12. März 2025 angekündigt ist.

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