RWE Aktie: Energieriese setzt auf Turbo bei Erneuerbaren
09.05.2025 | 02:04
RWE geht in die Offensive: Während der deutsche Energiekonzern seine US-Projekte mit Volllast hochfährt, nimmt das milliardenschwere Nordsee-Vorhaben Dogger Bank South konkrete Formen an. Doch reicht das, um die Aktie aus ihrem Seitwärtskurs zu befreien?
US-Expansion auf der Überholspur
Der Dax-Konzern hat in den USA gleich sechs Energieprojekte mit einer Gesamtleistung von 999 MW ans Netz gebracht – ein strategischer Meilenstein. Besonders bemerkenswert:
- Technologie-Mix: Erstmals kombiniert RWE Wind-, Solar- und Batteriespeicher-Projekte in dieser Größenordnung.
- Regionaler Fußabdruck: Mit der 135-MW-Solaranlage Quartz Solar erobert der Konzern auch Arkansas als neuen Standort.
- Wirtschaftsimpulse: Während der Bauphase entstanden über 1.400 Jobs, langfristig fließen mehr als 130 Mio. Dollar Steuereinnahmen in die Regionen.
Das texanische Peyton Creek II-Projekt zeigt exemplarisch RWEs Wachstumsstrategie: Der um 243 MW erweiterte Windpark bringt den Komplex nun auf stolze 394 MW.
Nordsee-Projekt: Gigantische Dimensionen
Parallel laufen die Vorbereitungen für das Prestigeprojekt Dogger Bank South (DBS) auf Hochtouren. Die Zahlen sprechen für sich:
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- 3 GW Gesamtleistung – genug für drei Millionen britische Haushalte
- 100 geplante Turbinen, deren Fundamente aktuell untersucht werden
- Genehmigungsentscheidung bis Jahresende – Baustart könnte 2026/27 folgen
"Die DBS-Projekte sind die leistungsstärksten Offshore-Windparks, die sich derzeit in Großbritannien in der Entwicklung befinden", heißt es im Unternehmensstatement. Ein klares Signal, dass RWE in der ersten Liga der Offshore-Windkraft mitspielen will.
Aktienrückkäufe und Heimatmarkt
Während die internationalen Großprojekte Schlagzeilen machen, setzt RWE auch im Kerngeschäft Akzente:
- Aktienrückkäufe: Über 2.400 Aktien wurden zu durchschnittlich 28,63 GBP zurückgekauft – Teil des im Dezember 2024 angekündigten Programms.
- Deutsche Projekte: In Mecklenburg-Vorpommern entsteht ein neuer 22,8-MW-Windpark, der ab Mitte 2026 etwa 20.000 Haushalte versorgen soll.
Die Aktie notiert aktuell bei 32,61 Euro – nur knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 32,49 Euro. Angesichts der ambitionierten Projekte stellt sich die Frage: Wann schlagen sich die Investitionen im Kurs nieder? Die nächsten Monate werden zeigen, ob RWE mit seiner Expansionsstrategie die Erwartungen der Anleger übertreffen kann.
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