Starbucks Aktie: Kann der Kaffeeriese noch wach werden?
04.05.2025 | 19:32
Starbucks enttäuscht mit schwachem Quartalsergebnis und Gewinneinbruch. Kann der Turnaround-Plan des CEO die Aktie retten?
Die jüngsten Quartalszahlen von Starbucks haben Anleger schockiert – statt des erhofften Aufschwungs präsentierte der Kaffeeriese enttäuschende Ergebnisse. Während CEO Brian Niccol seinen Turnaround-Plan verteidigt, fragen sich Investoren: Steckt das Unternehmen in einer vorübergehenden Flaute oder droht ein längerfristiger Abschwung?
Ernüchternde Zahlen schocken Märkte
Die Bilanz für das zweite Quartal 2025 fiel deutlich schwächer aus als erwartet: Der Nettoumsatz kletterte nur marginal um 2% im Jahresvergleich, während der Gewinn je Aktie (EPS) um satte 50% einbrach. Diese Enttäuschung ließ die Aktie prompt unter Druck geraten – ein deutliches Signal der Märkte, die von Starbucks mehr erwartet hatten.
"Die Ergebnisse sind nicht das, was wir uns erhofft hatten", räumte CEO Niccol ein. Besonders der EPS-Einbruch sorgt für Stirnrunzeln und erhöht den Druck auf das Management. Die Aktie, die seit Jahren kaum Rendite brachte, steht nun vor einer Bewährungsprobe.
Turnaround-Plan auf dem Prüfstand
Im Fokus steht Niccols "Back to Starbucks"-Strategie, die durch schnellere Servicezeiten und ein verbessertes Store-Erlebnis Kunden zurückgewinnen soll. Einige Großinvestoren wie Polen Capital zeigen sich trotz der Rückschläge optimistisch und verweisen auf Niccols Erfolge bei anderen Marken.
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Doch die Skepsis wächst: Analysten haben bereits Kursziele gesenkt, und die mangelnde Wertentwicklung der letzten fünf Jahre lastet schwer auf dem Titel. Die zentrale Frage bleibt: Kann Niccol das Ruder noch herumreißen?
Bewertung spiegelt Krisenstimmung wider
Die aktuelle Marktbewertung deutet darauf hin, dass viele negative Erwartungen bereits eingepreist sein könnten – das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt auf dem niedrigsten Stand seit über einem Jahrzehnt. Doch das allein garantiert noch keine Erholung.
Entscheidend wird sein, ob Starbucks seine operativen Ziele erreicht: kürzere Wartezeiten, bessere Store-Erlebnisse und höhere Mitarbeiterzufriedenheit. Gelingt dies nicht, droht der Abwärtstrend weiter anzuhalten. Für Anleger bleibt es ein nervöses Warten auf die nächsten Schritte des Kaffeeriesen.
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