Die Syzygy AG hat am Montag mit einem Schlusskurs von 2,54 Euro einen kritischen Punkt erreicht - die Aktie notiert exakt auf ihrem 52-Wochen-Tief. Dies markiert einen besorgniserregenden Meilenstein in der anhaltenden Talfahrt des Digitalmarketing-Unternehmens, dessen Aktienwert in den vergangenen zwölf Monaten um 12,41% abgerutscht ist.

Besonders alarmierend ist der Abstand von 14,33% zum 200-Tage-Durchschnitt, was auf eine nachhaltig negative Kursentwicklung hindeutet. Im Vergleich zum 50-Tage-Durchschnitt von 2,73 Euro liegt der aktuelle Kurs 7% niedriger, während der Abstand zum 52-Wochen-Hoch von 3,60 Euro, erreicht im Juni 2024, mittlerweile auf fast 30% angewachsen ist.

Der kontinuierliche Abwärtstrend, der sich seit Anfang Februar 2025 abzeichnet, hat das Papier zunehmend unter Druck gesetzt. Die Aktie verzeichnet seit Jahresbeginn einen Verlust von 5,93%, während die monatliche Performance mit -3,79% ebenfalls negativ ausfällt. Diese anhaltende Schwäche wirft Fragen zur mittelfristigen Kursperspektive auf.

Attraktive Bewertungskennzahlen trotz Kursverfall

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Trotz der schwachen Kursperformance weisen die Bewertungskennzahlen von Syzygy auf eine mögliche Unterbewertung hin. Mit einem prognostizierten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 8,25 für das laufende Jahr liegt die Aktie deutlich unter den Branchendurchschnittswerten. Auch das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,44 sowie das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 4,45 deuten auf eine günstige Bewertung im Vergleich zu ähnlichen Unternehmen hin.

Diese Kennzahlen könnten für wertorientierte Anleger interessant sein, die bereit sind, gegen den aktuellen Markttrend zu handeln. Allerdings sollte beachtet werden, dass günstige Bewertungskennzahlen allein nicht ausreichen, um einen Trendwechsel herbeizuführen.

Dividendenstrategie im Fokus

Die Dividendenpolitik des Unternehmens könnte ein weiterer relevanter Faktor für Investoren sein. Für das Geschäftsjahr 2025 plant Syzygy eine Ausschüttung von 0,10 Euro je Aktie, was beim aktuellen Kursniveau einer Dividendenrendite von 3,92% entspricht. Noch interessanter erscheinen die Aussichten für die Folgejahre 2026 und 2027, für die Dividenden von jeweils 0,19 Euro je Aktie in Aussicht gestellt wurden. Dies würde die potenzielle Rendite auf 7,25% anheben.

Bemerkenswert ist jedoch der Rückgang gegenüber früheren Ausschüttungen. Für das Geschäftsjahr 2023 betrug die Dividende noch 0,22 Euro je Aktie, was einer deutlich höheren Rendite von 8,40% entsprach. Die Reduzierung der Dividende könnte auf finanzielle Herausforderungen oder veränderte Prioritäten bei der Kapitalallokation hindeuten und erklärt möglicherweise teilweise den anhaltenden Druck auf den Aktienkurs.

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