Der Name Gustav Klimt (1862-1918) ist untrennbar mit Wien verbunden. Wie kaum ein anderer steht er für einen unvergleichlichen Stil, der von einer enormen Farbenpracht und seinem Ideen- und Facettenreichtum geprägt ist. Die neue Ausstellung “Klimt - The Immersive Experience” lässt die Besucher nun tief in die Welt des Wiener Künstlers eintauchen: Mithilfe aufwendiger Lichtinstallationen und Projektionen werden seine Arbeiten mehrfach vergrößert und an den Wänden der Ausstellungsräume regelrecht zum Leben erweckt. 200 Werke Klimts sind Teil dieses neu konzipierten Multimedia-Spektakels. Die Arbeiten werden auf über 2.000 m² Ausstellungsfläche als dreidimensionale Objekte dargestellt.

Die multimediale Illusion, die dabei entsteht, erscheint den Betrachtern aber völlig real. Außerdem erleben sie eine Symbiose aus Musik und Kunst, denn die Projektionen werden von Videoanimationen und einer abgestimmten Musik- und Geräuschkulisse begleitet. Klimt-Hauptwerke wie „Adele Bloch-Bauer I“ („Goldene Adele“), „Danaë“, der „Beethovenfries“ und natürlich „Der Kuss" sind ebenso Teil der Ausstellung wie architektonische Denkmäler, an denen Klimt bis zu seinem 35. Geburtstag gearbeitet hat und die mechanisch und holographisch vor die Augen der Besucher geholt werden. Am Ende der Reise folgt ein zehnminütiger Virtual Reality (VR) Teil, bei Besucher mittels VR-Brillen sieben von Klimts berühmtesten Werken durch die Augen des Künstlers betrachten können.

Zu sehen bis 4.9.2022 in der Marx Halle.