2020 Bulkers zahlt Dividende trotz Marktturbulenzen und optimiert Absicherungsgeschäfte. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?

Bei 2020 Bulkers dreht sich aktuell viel um die jüngste Dividendenzahlung und Anpassungen bei den Absicherungsgeschäften. Diese Schritte könnten den Kurs kurzfristig beeinflussen.

Dividende gezahlt – operatives Polster?

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Seit dem 15. April werden die Papiere von 2020 Bulkers Ltd. ex-Dividende gehandelt. Aktionäre erhalten 0,06 US-Dollar pro Aktie, die Auszahlung soll um den 28. April erfolgen. Trotz einiger außerplanmäßiger Schiffsstillstände erreichte das Unternehmen im März eine solide durchschnittliche Charterrate von 29.600 US-Dollar pro Tag.

Hedging-Manöver: Kurzfristiger Gewinn

Clever agiert: 2020 Bulkers hat Hedging-Geschäfte für zwei Schiffe für Mai und Juni aufgelöst. Stattdessen setzt man nun auf Forward Freight Agreements zu einem Preis von 23.700 US-Dollar pro Tag. Dieses Manöver spült einen Gewinn von 0,9 Millionen US-Dollar in die Kasse und stärkt die Dividendenkapazität für die nächsten Monate. Die Absicherungen für April bleiben bei 31.300 US-Dollar pro Tag bestehen.

Einige Kernpunkte im Überblick:

  • Dividende: 0,06 USD pro Aktie (Ex-Tag 15. April)
  • Hedging: Gewinn von 0,9 Mio. USD durch Anpassung für Mai/Juni
  • Ausblick: Erhöhte Dividendenkapazität kurzfristig gesichert

Der Aktienkurs spiegelt den allgemeinen Druck wider. Mit einem Minus von über 22% in den letzten 30 Tagen und fast 26% seit Jahresanfang ist der Titel klar im Abwärtstrend. Die Aktie notiert nur knapp über ihrem 52-Wochen-Tief von 8,30 Euro.

Marktprognosen: Bremsklötze voraus?

Doch was sagen die Experten zum Gesamtmarkt? Analysten rechnen für die kommenden drei Jahre mit einem jährlichen Rückgang des Gewinns pro Aktie um 16 %. Das drückt natürlich die Bewertung im Vergleich zum Gesamtmarkt.

Auch der Dry-Bulk-Markt selbst steht vor Herausforderungen. BIMCO prognostiziert für 2025 zwar ein Angebotswachstum von 2,4 %, doch eine mögliche Normalisierung der Routen am Roten Meer könnte den Markt belasten. Hinzu kommt das erwartete langsamere BIP-Wachstum in China (4,6 % für 2025, 4,5 % für 2026) – kein gutes Omen für die Nachfrage.

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