Der Hersteller von Blockheizkraftwerken liefert heute ein starkes Signal an die Märkte: Mit prall gefüllten Auftragsbüchern und einer deutlich verbesserten Profitabilität positioniert sich 2G Energy für ein Rekordjahr. Doch kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen?

Auftragslage sprudelt – Deutschland glänzt

2G Energy startet mit Rückenwind ins Jahr 2025. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Auftragsbestand zu Jahresbeginn: +21% auf 189,2 Mio. Euro
  • Auftragseingang im ersten Quartal: +9% auf 56,5 Mio. Euro
  • Deutschland-Geschäft: Beeindruckende +53% im Q1

"Die aktuellen Daten zeigen, dass 2G Energy von den geklärten rechtlichen Rahmenbedingungen für KWK-Anlagen profitiert", analysiert ein Marktbeobachter. Die Produktionskapazitäten dürften damit auf Monate hinaus gut ausgelastet sein.

Marge macht den Unterschied

Während der Umsatz im Vorjahr nur moderat um 2,9% auf 375,6 Mio. Euro wuchs, überraschte das Unternehmen mit einer deutlichen Profitabilitätssteigerung:

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  • EBIT: +26% auf 33,3 Mio. Euro
  • EBIT-Marge: Von 7,6% auf 8,9% gesteigert

"Effizienzfortschritte und entspannte Beschaffungskosten zeigen Wirkung", kommentiert ein Branchenkenner. Lediglich Engpässe auf Kundenseite bremsten das Wachstum im letzten Jahr.

Analysten erhöhen Kursziel – Aktie auf Rekordjagd

Die Kombination aus starker Auftragslage und verbesserter Marge überzeugt die Experten von SMC-Research. Sie haben ihr Kursziel angehoben und bekräftigen ihre positive Einschätzung. Die Märkte honorieren dies bereits:

  • Aktueller Kurs: 31,10 € (+4,89% heute)
  • Seit Jahresanfang: +22,92%
  • 52-Wochen-Hoch erreicht

Die entscheidende Frage bleibt: Kann 2G Energy die Dynamik in den kommenden Quartalen halten? Die aktuellen Daten geben jedenfalls Grund zum Optimismus.

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