Citi hebt Kursziel für 3I Group an, während RBC skeptisch bleibt. Action kämpft mit Lieferkettenproblemen, bleibt aber langfristig optimistisch.

Bei der Aktie der 3I Group gab es zuletzt Bewegung durch Analystenkommentare. Auch die wichtige Beteiligung Action sorgt für Gesprächsstoff.

Analysten uneins

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Was gibt es denn Neues von den Analysten? Citi hat am Dienstag das Kursziel für 3I Group angehoben. Von 4.670p ging es rauf auf 4.850p, die Einstufung bleibt 'Buy'. Verantwortlich dafür seien Währungseffekte und der vorgelegte Jahresbericht 2024 der Beteiligung Action. Dem gegenüber steht allerdings eine Abstufung durch RBC Capital Markets. Diese stuften den Titel bereits im Oktober 2024 wegen Bewertungsbedenken von 'Outperform' auf 'Sector Perform' zurück.

Probleme bei der Tochter Action

Die große Beteiligung Action bereitete Sorgenfalten. Lieferkettenprobleme bremsten den Start ins Jahr 2025. Das Wachstum auf vergleichbarer Fläche lag in den ersten elf Wochen bei nur 6,1 Prozent. Citi hatte hier mit 9,0 Prozent gerechnet – eine deutliche Verfehlung. Grund waren wohl temporäre Warenverfügbarkeitsprobleme wegen einer Systemumstellung. Diese seien aber inzwischen behoben.

Trotz dieser Nachrichten zeigt sich die Aktie übergeordnet stark. Auf Jahressicht legte der Titel um über 44 Prozent zu und notiert derzeit nahe seines 52-Wochen-Hochs von 51,00 Euro.

Wie lief es denn davor? Das Geschäftsjahr 2024 war für Action indes ein Erfolg.

  • Nettoumsatz: 13,78 Milliarden Euro (+22% vs. 2023)
  • Operatives Ergebnis (EBITDA): 2,08 Milliarden Euro (+29% vs. 2023)

Für 2025 erwartet 3I bei Action ein Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich. Zudem sollen 370 neue Filialen eröffnet werden.

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