Der Mobilfunkausbau in Deutschland mit dem schnellen Übertragungsstandard 5G kommt allmählich in die Gänge. An diesem Dienstag beginnt die wichtige Auktion von Frequenzblöcken in Mainz, die wohl mindestens drei Wochen dauern wird. Ins Rennen gehen die drei bisherigen Netzbetreiber - die Deutsche Telekom , Vodafone und Telefónica - sowie der Neueinsteiger 1&1 Drillisch . Die 5. Mobilfunkgeneration ist besonders für die Industrie wichtig, sie will damit ihre Wettbewerbsfähigkeit verbessern.

Die Zeit drängt: Andere Länder wie Österreich und die Schweiz sind schon weiter, sie haben 5G-Frequenzen bereits vergeben. Die Einnahmen für den Staat könnten bei drei bis fünf Milliarden Euro liegen. Lange war unklar, ob die zuständige Bundesnetzagentur überhaupt wie geplant beginnen kann mit der Auktion, weil die Netzbetreiber vor Gericht Sturm liefen gegen die Vergaberegeln. Doch am vergangenen Freitag scheiterten die Firmen vor dem Kölner Verwaltungsgericht, die Richter gaben grünes Licht - und die Auktion kann starten./wdw/DP/mis

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AXC0026 2019-03-18/06:17

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