7C Solarparken Aktie: Rettungsanker Aktienrückkauf?
10.04.2025 | 17:28
Das Solarunternehmen reagiert mit einem 10-Millionen-Euro-Rückkaufprogramm auf enttäuschende Geschäftsergebnisse und sinkende Kurse bei unsicheren Marktaussichten.
Die Nachrichtenlage bei 7C Solarparken ist gemischt: Verfehlte Ziele für 2024 trüben das Bild, während ein neues Aktienrückkaufprogramm für Stabilisierung sorgen soll. Anleger reagieren nervös.
Ziele klar verfehlt!
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Am 3. April präsentierte das Unternehmen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2024. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) landete bei 47,2 Millionen Euro. Damit wurde die ursprüngliche Prognose von 57 Millionen Euro deutlich verfehlt, auch wenn die zuletzt gesenkte Erwartung von 46 Millionen Euro leicht übertroffen wurde.
Als Bremsklötze erwiesen sich niedrigere Strompreise und eine geringere Stromproduktion. Zusätzlich belastete eine außerplanmäßige Abschreibung von 5,4 Millionen Euro auf eine Forderung das Ergebnis.
Keine Dividende für Aktionäre
Auch der Cashflow pro Aktie (CFPS) enttäuschte. Mit 0,44 Euro blieb er klar hinter den ursprünglich geplanten 0,57 Euro zurück. Das hat direkte Folgen: Bereits im September 2024 wurde beschlossen, für 2024 keine Dividende zu zahlen, da die Zielmarke von 0,50 Euro CFPS nicht erreicht wurde.
Millionen für eigene Aktien!
Was tun in dieser Lage? Als Reaktion hat der Vorstand, mit Zustimmung des Aufsichtsrats, am 3. April ein neues Aktienrückkaufprogramm auf den Weg gebracht. Der Startschuss fiel am 4. April, das Programm läuft längstens bis zum 31. Dezember 2025.
Die Eckdaten des Programms:
- Volumen: Bis zu 10,0 Millionen Euro
- Aktienanzahl: Bis zu 4.545.454 Stück
- Maximaler Kaufpreis: 2,20 Euro je Aktie
Dieses Manöver soll offenbar den Kurs stützen. Ein Blick auf die aktuelle Entwicklung zeigt auch warum: Die Aktie erlebt heute einen roten Tag und notiert bei nur noch 1,95 Euro, ein Minus von 4,51%. Auf Wochensicht summiert sich der Verlust auf fast 7%.
Unsicherheit als neuer Begleiter?
Und wie geht es weiter? Für das laufende Jahr 2025 malt das Management ein unsicheres Bild. Gründe sind eine Rekordzahl an Stunden mit negativen Strompreisen und der massive Ausbau von PV-Kapazitäten bei stagnierender Nachfrage. Man prüft daher intensiv den Einstieg in Batterieprojekte. Immerhin: Die Eigenkapitalquote lag Ende 2024 bei soliden 43,6%.
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