Abercrombie & Fitch Aktie: Zwischen Hoffnung und Zweifel

Trotz schwacher Wachstumsprognosen setzt Abercrombie & Fitch auf Aktienrückkäufe. Analysten sind gespalten – wie geht es weiter?

Wachstumsbremse sorgt für Verunsicherung

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Die Aktie von Abercrombie & Fitch steckt in einer Zwickmühle. Während das Unternehmen in der Vergangenheit starke Wachstumszahlen vorlegte, sorgen die aktuellen Prognosen für 2025 für Ernüchterung. Die erwartete Nettoverkaufssteigerung von nur 3% bis 5% fällt deutlich schwächer aus als im Vorjahr. Gleichzeitig droht die operative Marge auf 14%-15% zu sinken – nicht zuletzt wegen der Unsicherheiten durch Handelszölle.

Aktienrückkauf als Vertrauenssignal?

Trotz der gedämpften Aussichten setzt die Konzernführung ein klares Zeichen: Ein neues Aktienrückkaufprogramm über 1,3 Milliarden Dollar soll die ausstehenden Aktien um bis zu 10% reduzieren. Allein für 2025 sind 400 Millionen Dollar eingeplant. Eine mutige Entscheidung, die zeigt, dass das Management trotz aller Herausforderungen an den langfristigen Wert des Unternehmens glaubt.

Analysten uneins – wer hat recht?

Die Expertenmeinungen gehen deutlich auseinander. Während UBS das Kursziel auf 150 Dollar kürzte und auf Kostendruck und Wachstumssorgen verwies, bleibt Jefferies mit einem Ziel von 170 Dollar optimistisch. Der Grund: Die starken EBIT-Margen des Unternehmens. Doch wie gewichtet man diese widersprüchlichen Signale richtig?

Technisches Bild zeigt Schwäche

Der Chart spricht eine klare Sprache: Der Titel notiert am unteren Ende seiner 52-Wochen-Spanne und hinkt dem S&P 500 deutlich hinterher. Ein klares Indiz dafür, dass die Anleger aktuell skeptisch bleiben. Die entscheidende Frage lautet: Handelt es sich um eine vorübergehende Schwächephase oder den Beginn eines nachhaltigen Abwärtstrends?

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