Adobe verzeichnet deutliche Kursverluste, während Analysten ihre Erwartungen anpassen. Bleibt das Potenzial für eine Erholung bestehen?

Die Aktie von Adobe zeigte sich zuletzt schwach. Am vergangenen Donnerstag schloss das Papier bei 348,80 US-Dollar. Im Vergleich zur Vorwoche bedeutet das ein Minus von 3,37 Prozent, über den letzten Monat summiert sich der Verlust sogar auf 11,78 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Analysten stutzen Ziele

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Die jüngsten Analystenstimmen spiegeln eine gewisse Skepsis wider. Konkret: BMO Capital Markets senkte das Kursziel für die Aktie am letzten Mittwoch von 495 auf 450 US-Dollar. Auch UBS-Analyst Karl Keirstead passte sein Ziel an, er sieht den fairen Wert nun bei 380 US-Dollar.

Trotzdem: Das Gros der Experten bleibt optimistisch. Laut 24 Analysten liegt die durchschnittliche Einschätzung aktuell bei "Kaufen". Das mittlere Kursziel auf Sicht von 12 Monaten sehen sie bei 532,95 US-Dollar – ein potenzielles Plus von über 50 Prozent zum aktuellen Niveau.

Druck von der Konkurrenz?

Bewegung gibt es auch im Branchenumfeld. Die Design-Plattform Figma hat vertraulich einen Börsengang beantragt – mehr als ein Jahr, nachdem die geplante Übernahme durch Adobe platzte.

Was bremst die Aktie?

Für Investoren stehen mehrere Fragen im Raum. Die Bewertung der Aktie wird von einigen als hoch angesehen. Zwar stieg der Umsatz 2024, doch die Fähigkeit, dieses Wachstum aufrechtzuerhalten, wird genau beobachtet. Eine zentrale Frage bleibt: Wie effektiv kann das Unternehmen seine Initiativen im Bereich Künstliche Intelligenz zu Geld machen?

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