Adrian Grbic hat jede Menge Erfahrung in Sachen Nationalteam. Über 50 Länderspiele hat der Wiener für den ÖFB-Nachwuchs bereits bestritten, die U21-EM 2019 in Italien und San Marino wird seine vierte Endrunde sein. Eigentlich wollte der 22-Jährige die EM als Plattform nutzen, um sich für andere Vereine interessant zu machen. Doch nach den Vorkommnissen in Altach war ihm das zu riskant. „Abgesehen von Klaus Schmidt, hatte ich aber bei keiner Person im Verein das Gefühl, dass sie hinter mir steht und mir den Rücken stärkt“, sagt der Stürmer über seine zwei Jahre im Ländle. Ab Sommer wird der Angreifer, der im Nachwuchs für Rapid und den VfB Stuttgart gespielt hat, in der zweiten französischen Liga bei Clermont Foot kicken. Im LAOLA1-Interview erzählt Grbic, was ihn zu diesem Wechsel bewogen hat, warum er im vergangenen Sommer nicht beim SK Rapid gelandet ist und was in Altach alles schieflief.