Bedeutende Analysten korrigieren ihre Einschätzung des Halbleiterherstellers aufgrund schwacher KI-Benchmark-Ergebnisse und zunehmender Konkurrenz durch Intel.


Die Aktie von Advanced Micro Devices (AMD) gerät unter erheblichen Druck, nachdem das renommierte Analystenhaus Jefferies seine Einschätzung des Chip-Designers deutlich nach unten korrigiert hat. Im vorbörslichen Handel verzeichnete der Titel bereits spürbare Verluste, die sich im regulären Handelsverlauf auf einen Abschlag von über 3,5 Prozent ausweiteten. Besonders alarmierend für Investoren: Die Experten von Jefferies stuften AMD von "Kaufen" auf "Halten" herab und senkten gleichzeitig ihr Kursziel von 135 auf 120 US-Dollar. Dies entspricht nur noch einem marginalen Aufwärtspotenzial von knapp 9 Prozent gegenüber dem jüngsten Schlusskurs. Hintergrund der Neubewertung sind wachsende Zweifel an AMDs Wettbewerbsfähigkeit im strategisch wichtigen Bereich der Künstlichen Intelligenz. Eine hauseigene Benchmark-Studie der Analysten offenbarte, dass AMDs Grafikprozessoren (GPUs) in verschiedenen Open-Source-Modellen deutlich schlechter abschnitten als die Konkurrenzprodukte von Marktführer Nvidia. Diese Erkenntnis wirft einen langen Schatten auf die bisherige KI-Strategie des Unternehmens mit Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien.


Wettbewerbsdruck durch Intel verstärkt Sorgen

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Zusätzlich zur schwächeren Performance im KI-Segment sehen die Analysten eine zunehmende Bedrohung durch den wiedererstarken Konkurrenten Intel. Mit dem neuen Führungsmanagement bei Intel rechnet Jefferies-Analyst Blayne Curtis mit einer strategischen Neuausrichtung des Traditionskonzerns, die bereits ab dem kommenden Jahr Früchte tragen könnte. Diese doppelte Herausforderung – der technologische Rückstand gegenüber Nvidia im Zukunftsmarkt KI sowie die potenzielle Renaissance von Intel – stellt AMDs mittelfristige Wachstumsperspektiven ernsthaft in Frage. Investoren reagieren entsprechend nervös und trennen sich verstärkt von ihren AMD-Anteilen, was den Abwärtsdruck auf die Aktie weiter verstärkt. Marktteilnehmer werden die kommenden Quartalsergebnisse mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen, um zu beurteilen, inwieweit das Unternehmen auf diese wachsenden Herausforderungen reagieren kann.


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