Agrana reduziert die Ausschüttung an Aktionäre deutlich bei stagnierender EBIT-Prognose. Wie nachhaltig ist die neue Dividendenpolitik?

Die Agrana Beteiligungs-AG schockt Aktionäre mit einer drastischen Dividendenkürzung – während die EBIT-Prognose für das kommende Jahr stagniert. Der Markt reagiert verhalten.

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Frontalangriff auf Aktionärserträge

Heute schlägt der Vorstand eine Dividende von nur noch 0,70 € je Aktie vor – ein brutaler Schnitt von 22% gegenüber dem Vorjahreswert (0,90 €). Bezogen auf den Schlusskurs vom Bilanzstichtag (28. Februar) ergibt sich zwar noch eine attraktive Rendite von 6,6%. Doch die entscheidende Frage: Kann der Konzern diese Ausschüttung langfristig stemmen?

  • Dividendenvorschlag 2024/25: 0,70 € (-22% vs. Vorjahr)
  • Dividendenrendite: 6,6% (bezogen auf Februar-Schlusskurs)
  • Hauptversammlung: 4. Juli 2025

Bilanzblutung: Zahlen sprechen Klartext

Die aktuellen Geschäftszahlen offenbaren massive Probleme: Das EBIT brach von 151,0 Mio. € auf magere 40,5 Mio. € ein – ein Minus von satten 73%. Noch dramatischer fiel das Ergebnis je Aktie aus: Statt 1,04 € im Vorjahr rutschte es ins Negative (-0,07 €).

Umsatzeinbruch: Die Erlöse schrumpften um 7,2% auf 3.514,0 Mio. €. Was treibt diesen Niedergang? Verantwortlich sind wohl strukturelle Schwächen in den Kernmärkten.

Düstere Wolken am Prognosehimmel

Für 2025/26 erwartet die Führungsetage ein stagnierendes EBIT (0% bis ±1%). Beim Umsatz droht ein weiterer Rückgang (bis zu -5%). Alarmierend: Das erste Quartal soll "deutlich unter Vorjahr" liegen – ein klares Warnsignal für Investoren.

Börse zuckt gleichgültig mit den Schultern

Die Marktreaktion fiel überraschend milde aus: Die Aktie verlor lediglich 0,45% und schloss bei 11,125 €. Doch Vorsicht: Diese scheinbare Gelassenheit könnte trügerisch sein. Die fundamentalen Daten zeigen ein Unternehmen unter Druck – die Dividendenkürzung ist nur das sichtbarste Symptom.

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