Biotechnologieunternehmen reagiert auf drohenden NYSE-Ausschluss und plant außerordentliche Versammlung zur Diskussion einer möglichen Aktienzusammenlegung


Die AIM ImmunoTech Inc. hat kürzlich verkündet, dass ihre Stammaktien nun am Pink Open Market unter dem neuen Tickersymbol AIMI gehandelt werden. Dieser Schritt erfolgt, nachdem das Unternehmen eine Mitteilung über die mögliche Einstellung des Handels an der NYSE American Exchange aufgrund anhaltend niedriger Aktienkurse erhalten hatte. AIM ImmunoTech plant, gegen diese Entscheidung Einspruch einzulegen, obwohl der Ausgang ungewiss bleibt. Das Biotech-Unternehmen mit einem Börsenwert von etwa 92 Millionen Euro verzeichnete einen erheblichen Kursrückgang von über 20 Prozent seit Jahresbeginn. Bemerkenswert ist auch die jüngste Investition des Vorstandsvorsitzenden Thomas K. Equels, der 41.000 Unternehmensaktien zum Preis von je 0,063 Dollar erworben hat, was einem Gesamtwert von rund 2.583 Dollar entspricht. Nach diesem Kauf hält Equels nun direkt 1.899.029 Aktien am Unternehmen. Die Transaktion wurde in einem Formular 4 bei der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC dokumentiert und unterstreicht Equels' anhaltendes Vertrauen in das Unternehmen trotz des aktuellen Kursrückgangs.


Strategische Ausrichtung und Zukunftsaussichten

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Für den 30. April 2025 hat AIM ImmunoTech eine außerordentliche Versammlung anberaumt, bei der ein möglicher Aktienzusammenlegung (Reverse Stock Split) diskutiert werden soll. Details hierzu wurden bereits in einer am 2. April 2025 eingereichten endgültigen Stimmrechtsvollmacht dargelegt. Der Hauptfokus des Unternehmens liegt auf seinem Präparat Ampligen® (Rintatolimod), einem Immunmodulator der ersten Klasse und hochselektiven TLR3-Agonisten. Dieses Medikament befindet sich derzeit in klinischen Studien für verschiedene schwerwiegende Gesundheitsprobleme, darunter verschiedene Krebsarten, Viruserkrankungen und Immunstörungen wie COVID-19. Obwohl die bisherigen klinischen Erfolge vielversprechend erscheinen, betont das Unternehmen, dass eine Zulassung von Ampligen für spezifische Indikationen nicht garantiert werden kann. Finanzanalytiker haben festgestellt, dass das Unternehmen über eine starke Bilanz mit mehr Bargeld als Schulden verfügt, wobei allerdings die aktuelle Kapitalverbrennung Anlass zur Sorge gibt. Der Umsatz des Unternehmens für die letzten zwölf Monate beläuft sich auf 40,4 Millionen Dollar, mit einer Bruttogewinnmarge von 31,3 Prozent.


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