Bank of America stuft Air Products herab und sieht große Gefahren für Schlüsselprojekte im Wasserstoffbereich. Kursverluste spiegeln wachsende Unsicherheit wider.

Schlechte Nachrichten für Air Products. Nach einer Herabstufung durch die Bank of America wachsen die Sorgen um die Zukunft wichtiger Projekte des Unternehmens.

Der Kurs spiegelt diese Unsicherheit wider. Über die letzten 30 Tage ging es um fast 13 Prozent abwärts auf aktuell 232,00 €. Seit Jahresbeginn beläuft sich das Minus sogar auf rund 16 Prozent. Der Titel notiert damit fast 30 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch.

Bank of America schlägt Alarm

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Was steckt hinter der Skepsis der Analysten? Die Bank of America hat die Aktie herabgestuft und warnt vor zunehmendem Gegenwind. Im Fokus stehen dabei die großen Projekte im Bereich sauberen Wasserstoffs.

Besonders genannt werden Vorhaben in Saudi-Arabien (Neom), Louisiana und Alberta. Hier sehen die Experten erhebliche Bedenken hinsichtlich der finanziellen Tragfähigkeit und der Zeitpläne.

Steigende Risiken für Schlüsselprojekte

Die Gründe für die vorsichtige Einschätzung sind vielfältig:

  • Globale Handelsspannungen
  • Nachlassende politische Unterstützung für Klimainitiativen
  • Zögerliche Kunden bei langfristigen Verträgen zu rentablen Preisen

Das bedeutet konkret: Auch wenn das neue Management schwächelnde Initiativen gestrichen hat, sind die verbleibenden Schlüsselprojekte nun mit erhöhten Risiken behaftet. Insbesondere Zölle und eine aufgeweichte Klimapolitik könnten die Kapitalkosten in die Höhe treiben und zu Verzögerungen führen.

Wasserstoff-Wetten mit hohem Risiko

Die Fokussierung auf grünen Wasserstoff steht damit auf dem Prüfstand. Die Frage ist: Sind diese ambitionierten Projekte finanziell überhaupt tragfähig? Die jüngste Analyse der Bank of America legt nahe, dass hier erhebliche Zweifel angebracht sind.

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