Der europäische Flugzeughersteller erlebt an der Börse erhebliche Einbußen mit einem Tagesverlust von fast 5%, während die Militärsparte positive Entwicklungen vermeldet.

Die Papiere des europäischen Luftfahrtkonzerns kommen unter die Räder. Anleger mussten heute erneut einen tiefroten Tag verkraften. Die Aktie setzt ihren negativen Trend der letzten Wochen fort.

Tiefer Sturz an der Börse

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Was ist da los bei Airbus? Die Aktie rutscht heute weiter ab und verbilligt sich spürbar. Mit einem aktuellen Kurs von 134,58 € steht ein dickes Minus von 4,78% auf der Anzeigetafel. Damit ist der Titel klar im Abwärtstrend.

Seit dem Hoch Anfang März hat das Papier signifikant an Wert verloren. Die jüngsten Verluste verstärken das negative Bild. Wichtige technische Marken wurden durchbrochen, was oft weiteren Verkaufsdruck nach sich zieht. Kurzfristig orientierte Anleger scheinen Kasse zu machen.

Ist denn alles schlecht?

Trotz der Turbulenzen am Markt gibt es fundamentale Aspekte, die man nicht ignorieren sollte:

• Prall gefüllte Auftragsbücher: Die Produktion scheint auf Jahre hinaus gesichert.
• Hohe Nachfrage: Besonders treibstoffeffiziente Modelle bleiben gefragt.
• Langfristiges Potenzial: Der globale Luftfahrtmarkt bietet Chancen, auch wenn kurzfristige Risiken wie Lieferkettenprobleme bleiben.

Es zeigt sich eine deutliche Diskrepanz zwischen der aktuellen Börsenstimmung und den längerfristigen Aussichten.

Neues aus der Rüstungssparte

Abseits des Börsenparketts gibt es Fortschritte im Verteidigungsgeschäft. Für die spanische Luftwaffe wurde der erste A330 MRTT offiziell in Dienst gestellt. Dieses Mehrzweckflugzeug stärkt die Kapazitäten Spaniens.

Die Übergabe erfolgte am Standort Getafe. Das zeigt: Lieferverpflichtungen im strategisch wichtigen Militärsegment werden erfüllt. Zwei weitere Maschinen für Spanien sind bereits in der Umrüstung.

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