Der Halbleiterausrüster Aixtron hat am Donnerstag mit seinen Quartalszahlen und dem Ausblick für das kommende Jahr die Anleger schwer enttäuscht. Die Aktie des im MDAX notierten Unternehmens brach im späten Handel um knapp 20 Prozent ein und erreichte mit 11,57 Euro den tiefsten Stand seit mehr als vier Jahren. Im bisherigen Jahresverlauf summiert sich der Verlust bereits auf rund 24 Prozent. Die schwache Entwicklung in der Elektromobilität und herausfordernde Industriemärkte belasten das Unternehmen weiterhin erheblich.


Firmenchef zeigt Vertrauen durch Aktienkauf

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Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet Aixtron-Chef Felix Grawert mit einem deutlichen Umsatzrückgang auf 530 bis 600 Millionen Euro, nach einem minimalen Wachstum auf gut 633 Millionen Euro im abgelaufenen Jahr. Die Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern (EBIT) soll vom Umsatz zwischen 18 und 22 Prozent betragen. Besonders schmerzlich für Anleger: Die Dividende soll von 0,40 auf nur noch 0,15 Euro je Aktie sinken. Trotz der düsteren Aussichten zeigte Vorstandschef Grawert persönliches Vertrauen in das Unternehmen – er erwarb am 27. Februar Aixtron-Aktien im Wert von über 66.300 Euro zu einem Kurs von 11,84 Euro. Marktexperten bemängeln jedoch den schwachen operativen Gewinn im vierten Quartal, der 6 Prozent unter der durchschnittlichen Marktprognose lag, sowie den rückläufigen Auftragsbestand. Das Kursziel wird von Analysten im Mittel derzeit auf 17,53 Euro taxiert.


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