Aktien New York: Zollstreit und Konjunkturdaten sorgen für Risikoscheu
31.10.2019 | 19:38
Ein neuer Dämpfer im Handelsstreit hat die
Anleger an den US-Börsen am Donnerstag wieder vorsichtig gestimmt.
Zudem fielen wichtige Konjunkturdaten schwächer als erwartet aus.
Der Dow Jones Industrial
Rund eineinhalb Stunden vor Handelsschluss büßte der
Wall-Street-Index 0,85 Prozent auf 26 956,68 Punkte. Im Monat
Oktober hat er damit nur 0,2 Prozent zugelegt. Der marktbreite S&P
500
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtete, bezweifelt China, dass unter US-Präsident Donald Trump eine langfristige Einigung im Handelsstreit erzielbar ist.
Darüber hinaus hatte sich die Unternehmenstimmung in der Region Chicago im Oktober weiter verschlechtert und fiel auf den tiefsten Stand seit Dezember 2015. Analysten hatten dagegen im Mittel mit einer leichten Aufhellung gerechnet. Die Konsumausgaben der US-Privathaushalte im September waren außerdem schwächer gestiegen als erwartet und die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hatte zugelegt.
Unter den Einzelwerten zogen vor allem die Technologie-Giganten
Apple
Das Online-Netzwerk Facebook hatte im vergangenen Quartal trotz andauernder Kritik glänzend verdient und neue Nutzer gewonnen. Die Erwartungen der Analysten wurden klar übertroffen. Stephen Ju von der Credit Suisse traut den Papieren nun einen Anstieg bis auf 270 Dollar zu. Zuletzt gewannen sie 2,0 Prozent auf 192,06 Dollar.
Profiteure starker Quartalsbilanzen waren zudem Kraft Heinz
Der Festplattenhersteller Western Digital
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0330 2019-10-31/19:38
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