PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und
Osteuropa sind am Mittwoch tiefer aus dem Handel gegangen. Am
Nachmittag dürfte die schwache Stimmung an der Wall Street etwas
Gegenwind gebracht haben. Während Aktien aus der Finanzbranche
tendenziell hinzugewannen, verbilligten sich Wertpapiere aus dem
Ölsektor.
In Budapest sank der Bux um 1,11 Prozent auf 43
263,82 Punkte. Bei den Wertpapieren des Pharmakonzerns Richter
Gedeon ging es um 2,2 Prozent nach unten. MOL
verbilligten sich um 1,6 Prozent.
Der tschechische PX verlor 0,11 Prozent auf 1415,51
Einheiten. Unter den Bluechips gaben CEZ um 1,8
Prozent ab. Zuwächse verzeichneten unterdessen die Prager
Notierungen der Vienna Insurance Group (VIG) mit plus
1,9 Prozent. Die VIG bestätigte vorläufige Ergebniszahlen vom März.
In Warschau wurde nur wenig Bewegung bei den Aktienindizes
registriert. Der Wig-20 schloss prozentual
unverändert bei 1896,87 Punkten. Der marktbreite WIG gab um 0,10
Prozent auf 62 435,08 Zähler nach. Während die Aktien der
Bergbauunternehmen KGHM (minus 2,4 Prozent) und JSW (minus 2,1
Prozent) nachgaben, stiegen die Finanztitel der Santander Bank
Polska um 3,1 Prozent. Pekao gewannen 0,8 Prozent und PKO Bank
Polski 0,4 Prozent. Für die schwer gewichteten Aktien des
Versicherers PZU ging es um 0,5 Prozent hinauf. PKN Orlen sanken um
ein Prozent.
Der russische RTS-Index büßte 0,62 Prozent auf
1004.59 Zähler ein./sto/spo/APA/edh/jha/
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AXC0269 2023-04-19/18:41
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