Das laufende Aktienrückkaufprogramm der Allianz und Spekulationen über eine attraktive Dividende stabilisieren den Kurs. Doch Klimarisiken könnten langfristig eine Herausforderung darstellen.

Die Aktie der Allianz behauptet sich am Markt. Ein laufendes Aktienrückkaufprogramm und die Erwartung einer attraktiven Dividende scheinen dem Papier Halt zu geben.

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Das aktuelle Aktienrückkaufprogramm stützt den Kurs merklich. Folgende Mengen wurden zuletzt erworben:

  • Zwischen dem 7. und 11. April: 358.889 Aktien
  • Seit Programmstart am 21. März: 1.031.839 Aktien

Dieser Schritt wird am Markt oft als Zeichen der Zuversicht des Managements gewertet. Der gestrige Schlusskurs lag bei 345,20 Euro. Trotz einer starken Jahresperformance von über 16 Prozent notiert die Aktie damit rund 3,6 Prozent unter ihrem Hoch von Mitte März.

Was treibt die Anleger noch an?

Ganz klar: Die Dividendenfantasie greift um sich. Am Markt wird auf eine mögliche Erhöhung der Ausschüttung spekuliert. Eine erwartete Dividendenrendite von bis zu fünf Prozent könnte das Papier besonders für Dividendenjäger interessant machen.

Gibt es denn keine Wolken am Horizont?

Durchaus. Allianz-Vorstand Günther Thallinger mahnte unlängst wegen der wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel. Seine Sorge: Einige Risiken könnten künftig unversicherbar werden. Bisher perlt diese Warnung am Aktienkurs jedoch ab.

Ein Blick auf die Bewertung zeigt interessante Aspekte. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei 0,95, was auf eine moderate Bewertung hindeuten könnte. Für 2025 wird ein Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von rund 11,8 erwartet.

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