Alstom Aktie: Neue Aufträge!
Der französische Bahntechnikkonzern vermeldet Vertragsabschlüsse in Barcelona, Hamburg und Ägypten trotz aktueller Kursschwäche von über 20 Prozent im letzten Monat.
Alstom meldet operative Fortschritte mit neuen Projekten und Aufträgen in Spanien, Deutschland und Ägypten. Diese Entwicklungen könnten für die weitere Kursentwicklung relevant sein.
Großprojekt in Barcelona!
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Der Startschuss für den Bau eines neuen Wartungszentrums in Katalonien ist gefallen. Diese Anlage entsteht im Rahmen der Neugestaltung der Flughafenanbindung Barcelonas. Alstom wird dort zehn neue Coradia Stream-Züge warten, die ebenfalls vom Unternehmen geliefert werden.
Ab Ende 2026 sollen diese Züge das Zentrum Barcelonas mit dem Flughafen El Prat verbinden. Das Ziel: Kürzere Reisezeiten und weniger Stau. Der Auftrag umfasst neben der Zuglieferung auch die langfristige Wartung, wie bereits gestern gemeldet wurde.
Digitalisierung voraus!
Was tut sich in Deutschland? Auch hier gibt es Neuigkeiten. Alstom hat gestern einen Vertrag mit der S-Bahn Hamburg über die technische Aufrüstung von 82 S-Bahnen des Typs BR 490 verkündet. Die Züge werden damit für den digitalen Bahnbetrieb ertüchtigt.
- Technologie-Upgrade: Die Züge erhalten das europäische Zugsicherungssystem ETCS.
- Automatisierung: Zusätzlich wird die ATO-Technologie für halbautomatischen Zugbetrieb nachgerüstet.
- Auftragsvolumen: Der Wert liegt laut Alstom bei über 60 Millionen Euro.
- Zeitplan: Bis 2029 folgt nach vier Prototypen die Serienumrüstung durch die Deutsche Bahn.
Trotz dieser operativen Meldungen bleibt die Aktie auf Monatssicht stark angeschlagen: Ein Minus von über 20 Prozent steht hier zu Buche. Der Titel notiert bei 18,38 Euro.
Expansion in Ägypten?
Auch aus Ägypten gibt es aktuelle Nachrichten. Das Land unterzeichnete eine Vereinbarung mit Alstom über einen neuen Eisenbahnkomplex. Geplant ist die Entwicklung von Fabriken für elektrische Systeme und Bahnkomponenten.
Diese Vereinbarung soll die lokale Produktion von Bahntechnik in Ägypten stärken. Für Alstom bedeutet dies eine gefestigte Position in einem wichtigen Markt.
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