Mehrere große Banken senken ihre Preisziele für Amazon. Steigende Kosten und AWS-Probleme belasten die Aktie zusätzlich. Wie geht es weiter?

Die Amazon-Aktie gerät zunehmend unter Druck. Gestern schloss der Titel bei 159,20 Euro - ein Minus von 9 Prozent innerhalb nur einer Woche. Die jüngsten Analystenkorrekturen und operative Rückschläge belasten die Stimmung.

Analysten schrauben Erwartungen zurück

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Gleich mehrere große Häuser haben ihre Preisziele gestern nach unten korrigiert. Wedbush senkte die Zielmarke, behält aber ein "Outperform"-Rating. Auch Deutsche Bank, Citi und DA Davidson zogen an ihren Schrauben.

Die Gründe? Analysten sehen mehrere Risiken:

  • Steigende Zollkosten für Importwaren
  • Nachlassendes Wachstum im Werbegeschäft
  • Schwächere Konsumstimmung bremst den Online-Handel

AWS-Ausfall sorgt für Unruhe

Doch nicht nur die Analysten sorgen für düstere Stimmung. Der Cloud-Dienst AWS, Amazons profitabelste Sparte, meldete kürzlich einen Ausfall. Betroffen waren unter anderem die Kryptobörsen Binance und MEXC. Zwar war der Vorfall schnell behoben, doch solche Störungen hinterlassen Spuren beim Ruf der sonst so zuverlässigen Cloud-Plattform.

Technisches Bild bleibt düster

Das Chartbild spricht eine klare Sprache: Der Kurs liegt deutlich unter den wichtigen Durchschnittslinien. Seit dem Jahreshoch von 233,20 Euro hat der Titel satte 32 Prozent eingebüßt. Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob Amazon die aktuellen Herausforderungen meistert - oder ob der Abwärtstrend weitergeht.

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