Biotech-Konzern Amgen baut Produktionskapazitäten in Ohio aus und generiert 350 neue Stellen. Die Aktie zeigt trotz Investitionen Schwächen.

Der Biotech-Riese Amgen setzt ein deutliches Zeichen für die Zukunft: Mit einer 900-Millionen-Dollar-Investition in seinen Produktionsstandort Ohio baut das Unternehmen massiv Kapazitäten aus – und schafft 350 neue Arbeitsplätze. Doch kann diese strategische Weichenstellung die jüngsten Kursrückschläge stoppen?

Produktionsoffensive in Ohio

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Die milliardenschwere Erweiterung unterstreicht Amgens Ambitionen, sich im hart umkämpften Pharmamarkt langfristig zu positionieren. Die zusätzlichen Kapazitäten sollen die wachsende Nachfrage nach biotechnologischen Arzneimitteln bedienen und die Lieferketten stabilisieren. Analysten sehen darin einen klaren Schritt, um sich gegen Konkurrenten wie Roche oder Pfizer zu behaupten.

Erholung mit Hindernissen

Während die Aktie in der vergangenen Woche leicht zulegte, zeigt die längerfristige Entwicklung Schwächen: Seit Jahresanfang verlor das Papier über 2%, vom 52-Wochen-Hoch im August 2024 trennen die Aktien sogar mehr als 20%. Der jüngste RSI-Wert von 81,8 deutet allerdings auf überkauftes Terrain hin – eine mögliche Konsolidierung könnte bevorstehen.

  • Investitionsvolumen: 900 Mio. Dollar
  • Neue Arbeitsplätze: 350
  • Aktuelle Marktkapitalisierung: ~151 Mrd. Dollar

Spannung vor Quartalszahlen

Alle Augen richten sich nun auf den anstehenden Quartalsbericht am 30. April. Erwartet werden:

  • Gewinn pro Aktie (EPS): 4,15 Dollar (+4,8% ggü. Vorjahr)
  • Umsatzprognose: 7,94 Mrd. Dollar (+6,6%)

Sollte Amgen diese Erwartungen übertreffen, könnte das den Abwärtstrend durchbrechen. Bleiben die Zahlen jedoch hinter den Hoffnungen zurück, droht neuer Druck auf den Kurs. Für Anleger wird entscheidend sein, ob das Unternehmen seine Wachstumsstory untermauern kann – oder ob die hohen Investitionen zunächst die Margen belasten.

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