Der Biotechnologiekonzern navigiert durch ein komplexes Umfeld mit Trump-Zollplänen, erfolgreichen Therapien und strategischen Partnerschaften bei leichtem Kursrückgang.


Amgen steht derzeit vor einem dynamischen Marktumfeld, das von politischen Erwägungen, strategischen Partnerschaften und Ergebnissen klinischer Studien beeinflusst wird. Nach einem Rückgang von 5,6% im letzten Monat notiert die Aktie aktuell bei 283,40 Euro, womit sie knapp 9% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 310,70 Euro liegt.


Der jüngste Vorschlag von Präsident Donald Trump, Zölle auf pharmazeutische Produkte aus dem Ausland zu erheben, könnte erhebliche Auswirkungen auf Amgen haben. Besonders die Produktionsstätten in Irland, die dem Unternehmen derzeit steuerliche Vorteile bieten, könnten unter den geplanten Maßnahmen leiden. Analysten befürchten negative Folgen für die finanzielle Performance des Biotechnologiekonzerns, sollten diese Zölle tatsächlich umgesetzt werden.


Klinische Erfolge und Kooperationen

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Amgen?


Die Zusammenarbeit zwischen Amgen und AstraZeneca bei Tezspire zeigt vielversprechende Resultate. Aktuelle Daten belegen, dass Tezspire den Bedarf an Nasenpolypen-Operationen bei Patienten mit chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen um 98% reduzierte. Dies unterstreicht das Potenzial des Medikaments als bedeutende therapeutische Option im Bereich der Immunologie.


Zudem hat Amgen eine globale Einigung mit Fresenius Kabi bezüglich Denosumab-Biosimilars erzielt. Diese Vereinbarung erlaubt Fresenius Kabi, seine Denosumab-Biosimilars Conexxence und Bomyntra Mitte 2025 in den USA und später im Jahr in Europa auf den Markt zu bringen.


Finanzielle Ergebnisse und Entwicklungspipeline


Im vierten Quartal verzeichnete Amgen einen Umsatzanstieg von 11% im Jahresvergleich auf 9,1 Milliarden US-Dollar. Dies verdeutlicht die solide wirtschaftliche Position des Unternehmens, die sich auch in der positiven Jahresentwicklung der Aktie widerspiegelt – seit Jahresbeginn konnte ein Plus von 12,13% verbucht werden.


Allerdings musste das Unternehmen auch einen Rückschlag hinnehmen: Die FDA verhängte einen klinischen Stopp für AMG 513, einen Medikamentenkandidaten zur Behandlung von Adipositas, der sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium befindet. Dies hat Diskussionen über die Zukunft der Studie ausgelöst und könnte die mittelfristigen Wachstumsperspektiven in diesem vielversprechenden Markt beeinflussen.


Amgen-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Amgen-Analyse vom 28. März liefert die Antwort:

Die neusten Amgen-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Amgen-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Amgen: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...






...