Andritz Aktie: Service-Offensive!
Andritz stärkt sein Servicegeschäft mit einem wichtigen Vertrag in Schweden, während die Aktie zuletzt an Wert verlor. Wie wirken sich die strategischen Weichenstellungen aus?
Andritz meldet neue Geschäftsabschlüsse und stärkt damit sein Servicegeschäft. Ein signifikanter Vertrag wurde nun mit SCA in Schweden unter Dach und Fach gebracht.
Trotz dieser operativen Erfolge zeigte sich die Aktie zuletzt schwach: Über die letzten 30 Tage gab der Kurs um über 12 Prozent nach und notierte gestern bei 52,85 Euro. Der Titel liegt damit auch klar unter seinem 200-Tage-Durchschnitt.
Neuer Service-Deal in Schweden
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Im Detail geht es bei dem Schweden-Deal um die Zellstofffabrik Östrand von SCA. Andritz soll dort die Verfügbarkeit und Effizienz steigern, unter anderem durch den Austausch von Komponenten und die Implementierung spezifischer Service-Konzepte. Das klare Ziel: Mehr Zellstoffproduktion für SCA.
Strategische Pflöcke eingeschlagen
Bereits in den Vormonaten wurden wichtige strategische Weichen gestellt, die nachwirken:
- Cybersecurity: Verkauf der Tochter Otorio, aber Partnerschaft mit Armis für industrielle IT-Sicherheit bleibt.
- Akquisition: Übernahme von A.Celli Paper zur Stärkung im Tissue- und Papiersektor (Anfang April gemeldet).
- Integration: Der Pressenhersteller Schuler firmiert jetzt als Andritz Schuler.
Diese Schritte deuten auf eine Konzentration auf Kernbereiche und Wachstumsmärkte hin.
Auftragsflut hält an?
Doch wie sieht es im wichtigen Neuanlagengeschäft aus? Auch hier gab es zuletzt positive Meldungen aus verschiedenen Ecken der Welt. Aufträge kamen unter anderem aus Saudi-Arabien für eine Futtermittelanlage und aus Indien für Zellstofftechnik.
Aufträge aus Deutschland für grünen Wasserstoff und aus den USA für die Stahlindustrie unterstreichen die technologische Breite. Diese Auftragseingänge stabilisieren den Auftragsbestand.
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