Anheuser-Busch InBev (AB InBev) konnte im vierten Quartal und Gesamtjahr 2024 einen Anstieg des Nettogewinns verbuchen. Die Aktie schloss am Montag bei 56,78 Euro und liegt damit 8,86% über dem Wert von vor 30 Tagen. Seit Jahresbeginn konnte das Papier sogar um 16,54% zulegen. Der Brauereikonzern profitierte dabei besonders von erfolgreichen Preisstrategien und umgesetzten Kosteneffizienzmaßnahmen, was seine Position im globalen Wettbewerbsumfeld stärkt.

Ende Oktober 2024 initiierte AB InBev ein Aktienrückkaufprogramm mit dem Ziel, den Unternehmenswert zu steigern und Aktionären zusätzlichen Wert zu bieten. Für das Geschäftsjahr 2024 wurde zudem eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie beschlossen, was einer Dividendenrendite von 1,72% entspricht.

Herausforderungen durch mögliche Aluminiumzölle

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CEO Michel Doukeris äußerte im Februar 2025 Bedenken bezüglich der Auswirkungen von Aluminiumzöllen auf die Produktionskosten des Unternehmens. Obwohl für das laufende Jahr keine erheblichen Preissteigerungen erwartet werden, könnten diese Zölle ab 2026 spürbarere Effekte haben. Als Reaktion darauf prüft AB InBev verschiedene Strategien, darunter mögliche Preisanpassungen und weitere Effizienzsteigerungen, um diesen Herausforderungen zu begegnen.

Wichtige Termine für Investoren

Für das Jahr 2025 stehen bei AB InBev mehrere wichtige Termine an. Am 30. April findet die Jahreshauptversammlung der Aktionäre statt. Die Ergebnisse für das erste Quartal 2025 werden am 8. Mai veröffentlicht, gefolgt von den Ergebnissen für das zweite Quartal am 31. Juli. Der RSI-Wert (Relative-Stärke-Index) der Aktie liegt aktuell bei 76,6, was auf eine technisch überkaufte Situation hindeutet, nachdem das Papier innerhalb der letzten 50 Handelstage um 9,41% zulegen konnte. Mit einem Wert von 56,78 Euro notiert die Aktie derzeit 8,54% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 62,08 Euro, das Mitte Mai 2024 erreicht wurde.

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