Putin-Kritiker Nawalny in Russland festgenommen

Moskau - Der Kremlgegner Alexej Nawalny ist nach seiner Landung in Moskau noch am Flughafen festgenommen worden. Der 44-Jährige sei an der Passkontrolle abgeführt worden, meldete der Telegram-Kanal des Oppositionellen am Sonntag. Russlands Strafvollzug hatte ihn zur Fahndung ausgeschrieben, weil er während seines Aufenthaltes in Deutschland gegen Bewährungsauflagen in einem früheren Strafverfahren verstoßen haben soll. Zahlreiche Länder forderten die Freilassung Nawalnys.

Wiener Impf-Vormerkplattform geht offiziell in Betrieb

Wien - In Wien startet heute, Montag, nun auch offiziell die Vormerkplattform für die Coronavirusimpfung. Auf der Webseite https://impfservice.wien können sich alle Wienerinnen und Wiener dafür registrieren. Dass das Interesse sehr groß ist, zeigte sich bereits am Wochenende: Am Samstag erfolgte der nicht beworbene "Soft Start" der Plattform. Bis Sonntagnachmittag meldeten sich bereits 120.000 Personen an.

US-Botschafter: Auch nach Trump enge Beziehungen mit Wien

Wien/Washington - Der scheidende US-Botschafter in Österreich, Trevor Traina, glaubt nicht an einen Rücksetzer in den bilateralen Beziehungen unter dem neuen Präsidenten Joe Biden. Die unter Donald Trump entstandene "neue Nähe wird nicht enden, sondern wird weitergehen", betonte Traina im APA-Interview. "Ich denke, dass es in Washington ein neues Bewusstsein gibt für die strategischen Vorteile, die Österreich hat", sagte der Kalifornier, dessen Amtszeit am Mittwoch mit jener Trumps endet.

Zahl der Todesopfer nach Erdbeben auf Sulawesi steigt auf 81

Jakarta - Drei Tage nach dem Erdbeben auf der indonesischen Insel Sulawesi ist die Zahl der Opfer um acht auf 81 gestiegen. Das teilte die nationale Katastrophenschutzbehörde am Montag mit. Das Beben der Stärke 6,2 am Freitag habe allein in der Inselhauptstadt Mamuju 70 Menschenleben gefordert. Die Zahl der Verletzten wurde mit mehr als 740 angegeben. Fast 28.000 Menschen befänden sich in Notunterkünften.

Slowakei verschärft Lockdown bis 7. Februar

Bratislava - Die slowakische Regierung verschärft den Lockdown und verlängert ihn bis zum 7. Februar. Gleichzeitig startet eine einwöchige Massentestkampagne, um die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. Die Slowaken sind aufgerufen, sich ab Montag bis 26. Jänner testen zu lassen. Danach können nur noch Menschen mit negativem Ergebnis an ihren Arbeitsplatz gehen, der Rest muss zu Hause bleiben.

Schule beginnt erst nach Semesterferien in Schichtbetrieb

Wien - Die Schulen werden statt am 25. Jänner erst nach den Semesterferien wieder zum Präsenzunterricht zurückkehren - und zwar im Schichtbetrieb. Das kündigte Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Sonntag bei einer Pressekonferenz an. In Wien und Niederösterreich ist das am 8. Februar, in den restlichen Ländern am 15. Februar. Die Steiermark und Oberösterreich verlegen dafür die Semesterferien um eine Woche vor.

Mordalarm in Oberösterreich

Steyr - In Aschach an der Steyr ist am Sonntagvormittag eine 71-jährige Frau tot aufgefunden worden. Die Polizei Oberösterreich bestätigte der APA entsprechende Medienberichte. "Die Frau lag blutüberströmt in ihrem Bett", sagte Polizeisprecher Clemens Lehner-Redl im Gespräch mit der APA. Ihr 73-jähriger Ehemann ist tatverdächtig. Er sei jedoch nicht ansprechbar gewesen und konnte noch nicht vernommen werden, sagte Lehner-Redl.

Mehr als 80 Tote bei Kämpfen zwischen Volksgruppen im Sudan

Khartum - In der sudanesischen Unruheregion Darfur sind bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Angehörigen verschiedener Volksgruppen mehr als 80 Menschen getötet worden. Es gebe 83 Todesopfer und 160 Verletzte, teilte das sudanesische Ärztekomitee mit. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Suna dauerten die Kämpfe in El Geneina, der Hauptstadt des Bundesstaats West-Darfur, am Sonntag an.

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red

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