Pläne für Schulbetrieb im Herbst werden präsentiert

Wien - Knapp fünf Wochen vor Schulbeginn im Osten präsentiert Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) am Mittwoch Details zu den Corona-Regelungen für den Schulbetrieb im Herbst. Gehen wird es dabei etwa um Test- und Maskenpflicht, Quarantäneregeln, Impfungen, ein Frühwarnsystem sowie den Einsatz von Luftreinigungsgeräten. Bereits fix ist, dass es zu Schulbeginn Präsenzunterricht gibt und zumindest in den ersten zwei Wochen an den Schulen dreimal wöchentlich getestet wird.

Platter belastet laut "profil" Kanzler Kurz in Causa Ischgl

Innsbruck/Ischgl - Die OStA Innsbruck soll einem Bericht des Nachrichtenmagazins "profil" zufolge den streng vertraulichen Ischgl-Vorhabensbericht an das Justizministerium geschickt haben. Dort wird über Anklage oder Einstellung des Verfahrens entschieden. Strafrechtlich relevant ist vor allem die Frage, wer für das Abreise-Chaos des 13. März 2020 verantwortlich ist. Tirols Landeshauptmann Günther Platter (ÖVP) habe in Zeugeneinvernahme Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) belastet, so "profil".

Stelzer will Corona-Tests ab Herbst kostenpflichtig machen

Wien - Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) erwägt, Corona-Tests im Herbst kostenpflichtig zu machen. Die Corona-Impfung, die Schutz bietet, werde gratis bleiben, "aber die Gratis-Tests wird man in dieser Form nicht auf Dauer aufrechterhalten können", sagte er zur "Kleinen Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). Wie sein Tiroler Amtskollege Günther Platter (ÖVP) drängt auch Stelzer auf "Klarheit aus dem Gesundheitsministerium, wie das mit der dritten Impfung ist".

Tote und Verletzte nach Explosion von Autobombe in Kabul

Kabul - In der afghanischen Hauptstadt Kabul sind bei einer Explosion in der Nähe des Hauses des Verteidigungsministers mehrere Menschen verletzt worden. Mindestens vier Personen seien tot und weitere elf mit Verletzungen zur Behandlung gebracht worden, teilte die Nichtregierungsorganisation Emergency, die ein Krankenhaus im Zentrum Kabuls betreibt, am Dienstag auf Twitter mit.

Ungeklärter Schusswechsel vor US-Verteidigungsministerium

Washington - Ein gewalttätiger Zwischenfall vor dem Sitz des US-Verteidigungsministeriums hat am Dienstag für Aufsehen gesorgt. Der Leiter der Pentagon-Polizei, Woodrow Kusse, sagte, ein Mitglied seiner Einheit sei dort am Vormittag (Ortszeit) angegriffen worden. Es habe daraufhin einen Schusswechsel gegeben. Mehrere Personen seien verletzt worden. Der Ort des Geschehens sei inzwischen gesichert, es bestehe keine Gefahr mehr. Die Bundespolizei FBI habe Ermittlungen aufgenommen.

Untersuchung setzt New Yorks Gouverneur Cuomo unter Druck

New York - New Yorks Gouverneur Andrew Cuomo hat einer Untersuchung der Generalstaatsanwältin Letitia James zufolge während seiner Amtszeit mehrere Frauen sexuell belästigt. Unter anderem habe es ungewollte Berührungen, Küsse, Umarmung und unangebrachte Kommentare gegeben, teilte James am Dienstag bei einer Pressekonferenz mit. Außerdem habe Cuomo eine für Frauen "feindliche Arbeitsatmosphäre" und ein "Klima der Angst" geschaffen. Cuomo weist die Anschuldigungen weiter zurück.

Schüsse in schwedischer Stadt verletzen drei Menschen schwer

Stockholm - Eine Frau und zwei Männer sind bei Schüssen in einer südschwedischen Kleinstadt schwer verletzt worden. Nachdem sie am Dienstagnachmittag in Kristianstad im Freien von Schüssen getroffen worden seien, seien sie an verschiedenen Orten in Tatortnähe verletzt aufgefunden worden, teilte die schwedische Polizei mit. Drei Männer wurden unter dem Verdacht des versuchten Mordes am Abend festgenommen - nach Informationen der Zeitung "Expressen" handelt es sich dabei um Minderjährige.

Afghanistan-Abschiebung aus Österreich durch EGMR gestoppt

Wien/Kabul - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat am Dienstag mit einer einstweiligen Verfügung die geplante Abschiebung eines abgelehnten Asylwerbers nach Afghanistan gestoppt, berichtete puls24.at unter Berufung auf die Deserteurs- und Flüchtlingsberatung in Wien. Als Grund wurde die Sicherheitslage vor Ort genannt. Im Innenministerium bestätigte man dies auf APA-Anfrage. Der Spruch betreffe aber nur einen Einzelfall und sei "kein pauschales Verbot für uns".

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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