Israel: Hisbollah hat "alle roten Linien überschritten"

Majdal al-Shams - Nach dem tödlichen Raketenbeschuss aus dem Libanon auf ein drusisches Dorf auf den Golanhöhen hat die vom Iran unterstützte Hisbollah aus Israels Sicht "alle roten Linien überschritten". "Das Massaker vom Samstag stellt die Überschreitung aller roten Linien durch die Hisbollah dar", erklärte das israelische Außenministerium am Sonntag. Die Schiitenmiliz bestreitet die Verantwortung für den Angriff, bei dem laut Israel mindestens zwölf Kinder und Jugendliche getötet wurden.

Bereits 140.000 Hektar bei Bränden in Kalifornien zerstört

Chico (Kalifornien) - Der Waldbrand im Norden des US-Bundesstaats Kalifornien hat nach Behördenangaben bis Samstagabend mehr als 140.000 Hektar Land zerstört. Besonders betroffen war die Region nahe der Stadt Chico, wo mehr als 4.000 Menschen vor den Flammen aus ihren Häusern fliehen mussten. Die Feuerwehr war nach eigenen Angaben noch weit davon entfernt, die heftigen Brände unter Kontrolle zu bekommen.

Wahl in Venezuela: Maduro will Ergebnis anerkennen

Caracas - Der venezolanische Präsident Nicolás Maduro will das Ergebnis der Wahl zum Staatsoberhaupt respektieren. "Ich erkenne das Wahlgericht und die offiziellen Amtsblätter an und werde dafür sorgen, dass sie respektiert werden", sagte Maduro kurz nach seiner Stimmabgabe in der Hauptstadt Caracas. Mehreren Umfragen zufolge könnte Maduro nach elf Jahren an der Macht in der Tat die Abwahl drohen. Beobachter gehen allerdings nicht von einer freien und fairen Wahl aus.

Zwei Tote bei Flugzeugabsturz in England

London - Zwei Menschen sind beim Absturz eines Kleinflugzeugs in einem ländlichen Gebiet in England ums Leben gekommen. Der Zweisitzer verunglückte auf einem Feld in dem Dorf Thorganby, wie die zuständige Polizei mitteilte. Zwei jüngere Männer, der Pilot und ein Passagier im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, starben dabei. Die englischen Behörden nahmen Untersuchungen zur Unfallursache auf. Thorganby liegt östlich von Leeds in der Grafschaft North Yorkshire.

Ausläufer von Taifun "Gaemi": 15 Tote in Zentralchina

Peking - Ausläufer des Taifuns "Gaemi" haben in Zentralchina eine Sturzflut ausgelöst und mindestens 15 Menschenleben gefordert. Wie das chinesische Staatsfernsehen berichtete, ist am Samstagmorgen ein einstöckiges Wohnhaus im Dorf Yuelin in der Provinz Hunan von einem durch starken Niederschlag ausgelösten Erdrutsch mitgerissen worden. Weitere sechs Personen wurden durch den Erdrutsch verletzt.

Hund stöbert exotische Riesenschlange in Kärnten auf

Ebenthal - Nahe der Ebenthaler Wasserfälle im Süden Kärntens hat der Hund eines Spaziergängers am Samstagabend einen afrikanischen Riesenpython aufgestöbert. Die Schlange lag laut Informationen des Reptilienzoos Happ im Gras und sonnte sich. Die herbeigerufene Feuerwehr sandte ein Video des Pythons an Helga Happ, die bestätigte, dass es sich um ein ungiftiges Tier handelte. Die Feuerwehrleute fingen die exotische Schlange ein und übergaben sie in die Obhut des Reptilienzoos.

Nordkoreas Wirtschaft soll 2023 deutlich gewachsen sein

Seoul - Nordkoreas Wirtschaft dürfte im Jahr 2023 deutlich gewachsen sein. Wie die südkoreanische Zentralbank am Freitag in ihrer alljährlichen Schätzung bekannt gab, ist das nordkoreanische Bruttoinlandsprodukt im Vorjahr um 3,1 Prozent angestiegen. Zuvor war das Nordkoreanische BIP während der Corona-Pandemie und im Zuge rigider UN-Sanktionen drei Jahre in Folge geschrumpft.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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