Maduro bei Wahl in Venezuela offiziell zum Sieger erklärt

Caracas - Venezuelas autoritärer Staatschef Nicolás Maduro ist bei der Präsidentenwahl nach offiziellen Angaben wiedergewählt worden. Laut dem Nationalen Wahlrat (CNE) kam der Amtsinhaber auf 51,2 Prozent der Stimmen. Sein größter Herausforderer, der Ex-Diplomat Edmundo González Urrutia vom Oppositionsbündnis Plataforma Unitaria Democrática, erhielt demnach 44,2 Prozent. Die Opposition erkannte Maduros Wahlsieg nicht an und erklärte González zum Präsidenten.

Libanon befürchtet israelischen Vergeltungsschlag

Beirut - Im Libanon wird mit einer harten israelischen Reaktion gerechnet, nachdem am Samstag bei einem der Schiiten-Miliz Hisbollah zugeschriebenen Raketenangriff auf den Ort Madj al-Shams zwölf Kinder und Jugendliche ums Leben gekommen waren. Israels Sicherheitskabinett ermächtigte am späten Sonntagabend Regierungschef Benjamin Netanyahu und Verteidigungsminister Yoav Galant dazu, über die weitere Vorgangsweise gegen die Hisbollah im Libanon zu entscheiden.

Geplantes neues Epidemiegesetz kommt doch nicht mehr

Wien - Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat am Montag eingeräumt, dass die aktuelle Regierung kein neues Epidemiegesetz mehr beschließen wird. "Das wird sich in dieser Legislaturperiode nicht mehr ausgehen, das ist Faktum", so Rauch in der Mittags-ZiB. Es gebe zwar seit 2023 einen Entwurf seines Ministeriums für die Novelle, mit der Lehren aus der Coronapandemie gezogen werden sollen. Es fehle aber noch die Einigung mit den anderen zuständigen Ressorts und den Ländern.

Bei Nationalratswahl 53.000 Wahlberechtigte weniger als 2019

Wien - Die Parteien werben bei der Nationalratswahl am 29. September um die Stimmen von 6.343.976 Menschen. Die vorläufige Zahl der Wahlberechtigten, die das Innenministerium im Auftrag der Bundeswahlbehörde am Montag bekannt gab, ist damit um 52.836 und 0,83 Prozent geringer als bei der letzten Nationalratswahl im Jahr 2019 (6.396.812 Wahlberechtigte). Fast alle Bundesländer - mit Ausnahme von Vorarlberg, Niederösterreich und dem Burgenland - haben an Wahlberechtigten verloren.

Weißer Hai im Mittelmeer vom Aussterben bedroht

Rom - Der Weiße Hai ist im Mittelmeer vom Aussterben bedroht. Dies geht aus einer Studie der Universität Siena und des Haistudienzentrums von Massa Marittima in der Toskana hervor, die alarmierende Daten zum Rückgang des Raubfischs im Mittelmeer veröffentlicht. Es sei nicht unwahrscheinlich, dass diese Art zumindest in den italienischen Küstengewässern aussterben könne, heißt es in der Mitteilung.

Verletzte bei Explosion bei BASF in Deutschland

Ludwigshafen - Bei einer Explosion mit Folgebrand im Stammwerk des Chemiekonzerns BASF in Ludwigshafen sind dem Unternehmen und der Polizei zufolge 15 Mitarbeitende leicht verletzt worden. Sie befänden sich vorsorglich in der Werksambulanz, teilte eine Firmensprecherin in der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz mit. Der Brand sei von der Werksfeuerwehr gelöscht worden.

Bergsteiger stürzte am Matterhorn in den Tod

Zermatt - Ein italienischer Bergsteiger ist am Montag am Matterhorn in die Tiefe gestürzt. Der 58-Jährige zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Der Mann wollte den 4.478 Meter hohen Gipfel im Wallis über den Hörnligrat mit einem Kameraden in einer Zweierseilschaft erklimmen. Auf einer Höhe von etwa 3.650 Metern wurden die beiden Alpinisten von einem Steinschlag überrascht, wie die Kantonspolizei mitteilte.

Wiener Börse am Nachmittag etwas höher

Wien - Der Wiener Aktienmarkt hat zum Wochenauftakt leicht zugelegt. Allgemein gestaltete sich der Handel jedoch ruhig und mit geringen Umsätzen. Gegen 14.40 Uhr stand der ATX um 0,14 Prozent im Plus bei 3.677,07 Punkten. Vorsichtig gestaltete sich auch der Handel im europäischen Umfeld. Die Marktakteure dürften sich bereits für die Zinssitzung der US-Notenbank Fed am Mittwochabend in Stellung bringen.

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red

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