Pensionen sollen um 4,5 bis 4,7 Prozent steigen

Wien - Trotz noch ausstehender Juli-Inflationswerte hat sich die Bundesregierung am Dienstag bei der Erhöhung der Pensionen für 2025 festgelegt. Sie sollen im kommenden Jahr um den gesetzlichen Anpassungsfaktor steigen, der zwischen 4,5 und 4,7 Prozent liegen wird. Für höchste Pensionen gibt es wieder eine Deckelung. Die Schutzklausel für das Pensionskonto wird um ein Jahr verlängert, die Aliquotierung der ersten Pensionserhöhung bleibt ausgesetzt.

Drittes Kind starb nach Messerangriff von Southport

Southport - Ein drittes Kind ist nach dem Messerangriff in der britischen Stadt Southport an seinen Verletzungen gestorben. Es handele sich um ein neunjähriges Mädchen, teilte die Merseyside Police mit. Ärzte kämpfen weiter um die Leben von fünf weiteren Kindern und zwei Erwachsenen, die schwer verletzt wurden. Drei andere Kinder, die ebenfalls in Kliniken behandelt werden, sind demnach außer Lebensgefahr.

Erdrutsche in Südindien forderten zahlreiche Menschenleben

Thiruvananthapuram - Bei massiven Erdrutschen im Süden Indiens sind mindestens 106 Menschen in den Tod gerissen worden. Das teilten örtliche Behörden im betroffenen Bundesstaat Kerala mit. Rund 100 Menschen gelten demnach zudem als vermisst. Retter seien im Einsatz und suchten unter den Trümmern zerstörter Häuser nach Überlebenden, wie Behörden und örtliche Medien berichteten. Einige Orte waren zunächst noch von der Außenwelt abgeschnitten.

Israels Armee greift zehn Hisbollah-Ziele im Libanon an

Beirut/Jerusalem - Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der Nacht auf Dienstag etwa zehn Ziele der Hisbollah-Miliz in sieben verschiedenen Gebieten des südlichen Libanon angegriffen. Dabei sei ein Kämpfer der pro-iranischen Miliz getötet worden, teilte die Armee mit. Die Armee habe auch "ein Waffenlager der Hisbollah, terroristische Infrastruktur, Militäreinrichtungen und einen Raketenwerfer im Südlibanon" getroffen.

Israelisches Militär zieht sich aus Khan Younis zurück

Tel Aviv/Gaza - Die israelische Armee hat sich aus der Stadt Khan Younis im Süden des Gazastreifens zurückgezogen. Während der einwöchigen Razzia im Osten der Stadt seien mehr als 150 palästinensische Kämpfer getötet worden, teilt das Militär mit. Es seien Tunnel zerstört und Waffen beschlagnahmt worden. Nach dem Rückzug kehrten Tausende Palästinenser in die weitgehend zerstörte Stadt zurück.

Auch 2025 Nulllohnrunde für Spitzenpolitik im Bund

Wien - Für Spitzenpolitiker im Bund wird es auch 2025 eine Nulllohnrunde geben. Darauf hat sich die Bundesregierung verständigt. Betroffen sind unter anderem der Bundespräsident und die gesamte Regierungsmannschaft sowie Nationalratspräsidenten und Klubobleute. Die Politikerbezüge sind eigentlich an den gesetzlichen Pensionsanpassungsfaktor gekoppelt, basierend auf der Durchschnittsinflation der letzten zwölf Monate. Dieser wird voraussichtlich zwischen 4,5 und 4,7 Prozent liegen.

Unter Drogenverdacht stehender Priester aus NÖ geständig

St. Pölten/Wien - Der 38-jährige Priester, der in Niederösterreich versucht haben soll Methamphetamin für den Weiterverkauf herzustellen, ist geständig. Polizeisprecher Stefan Loidl teilte am Dienstag auf APA-Anfrage außerdem mit, dass es sich beim zweiten Beschuldigten um einen 30-jährigen Iraker aus Wien handelt. Der Mann sei teilweise geständig. Über beide Personen wurde die Untersuchungshaft verhängt.

Bärin im Trentino wenige Stunden nach Abschusserlass getötet

Trient - Die Problembärin KJ1, die am 16. Juli einen französischen Urlauber angegriffen haben soll, ist am Dienstag im norditalienischen Trentino erlegt worden. Ein Team des Trentiner Forstkorps hatte das Tier in den Wäldern oberhalb der Ortschaft Padaro di Arco durch sein Funkhalsband lokalisiert. Wenige Stunden davor hatte der Trentiner Landeshauptmann Maurizio Fugatti eine Verordnung für die Tötung der Problembärin erlassen, die mit drei Jungen unterwegs war.

Wiener Börse am Dienstagnachmittag mit Zuwächsen

Wien - Die Wiener Börse hat sich am Dienstag im Verlauf höher gezeigt. Der Leitindex ATX steigerte sich um knapp ein Prozent auf 3.699,40 Einheiten. Weiterhin standen nach den Quartalszahlen der österreichischen Bank die Aktien der Raiffeisen Bank International (RBI) mit einem Plus von 5,4 Prozent im Zentrum. Im Sog stiegen auch BAWAG um über zwei Prozent und Erste Group um 1,5 Prozent.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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