Iran warnt USA nach Angriffen auf Israel vor "Eingreifen"

Tel Aviv/Beirut - Nach den iranischen Raketenangriffen auf Israel hat der Iran laut Außenminister Abbas Araqchi die USA vor einem Eingreifen in den Konflikt gewarnt. "Wir haben (...) die US-Streitkräfte gewarnt, sich aus dieser Angelegenheit herauszuhalten und nicht einzugreifen", sagte Araqchi dem iranischen Staatsfernsehen. Andernfalls werde die US-Armee mit einer "harten Antwort durch uns rechnen müssen".

Hisbollah: Erste Kämpfe mit Israels Bodentruppen im Libanon

Beirut/Tel Aviv - Erstmals seit dem angekündigten Beginn der israelischen Bodenoffensive im Libanon hat die Schiitenmiliz Hisbollah dort direkte Kämpfe mit israelischen Bodentruppen gemeldet. Diese hätten versucht, in den libanesischen Ort Odaisseh direkt an der Grenze zu Israel einzudringen, erklärte die Hisbollah. Deren Mitglieder hätten im Morgengrauen mit den Kräften der israelischen Infanterie "gekämpft" und sie zum Rückzug gezwungen. Auf israelischer Seite habe es Opfer gegeben.

Iranischer Außenminister sprach mit europäischen Kollegen

Teheran/Beirut - Der iranische Außenminister Abbas Araqchi hat unmittelbar nach dem Raketenangriff seines Landes auf Israel mit europäischen Amtskollegen telefoniert. Gespräche führte er unter anderem mit den Außenministern Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens sowie weiterer Länder, wie die iranische Nachrichtenagentur IRNA berichtete.

Mindestens 162 Tote durch Tropensturm "Helene" in USA

Washington - Im Südosten der USA kämpfen die Menschen weiter mit den Folgen des tödlichen Tropensturms "Helene". Laut jüngsten Zählungen der US-Sender CNN und CBS sind durch das Unwetter mindestens 162 Menschen ums Leben gekommen. Der Sturm, der als Hurrikan der zweithöchsten Kategorie am Donnerstagabend im Nordwesten Floridas auf Land getroffen war und sich dann etwas abgeschwächt nördlich bewegt hatte, hinterließ in sechs Bundesstaaten immense Verwüstungen.

VW-Abgasskandal - VKI erstreitet 23 Mio. Euro Entschädigung

Wien/Wolfsburg - Für Geschädigte im langjährigen Volkswagen-Abgasskandal, die sich der Sammelklage des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) angeschlossen haben, gibt es nun eine Entschädigung. 23 Mio. Euro konnte der Verein erstreiten, teilte der VKI am Mittwoch mit. Die Sammelklagen liefen bereits seit 2018 und gehen auf die Vorwürfe gegen VW, manipulierte Motorensoftware bei Dieselfahrzeugen eingebaut zu haben, aus dem Jahr 2015 zurück. Volkswagen begrüßte die nun gefundene Lösung.

Kind in Wien von Pkw erfasst und schwer verletzt

Wien - Bei einem Verkehrsunfall ist Mittwoch früh in Wien-Favoriten ein zwölfjähriges Kind schwer verletzt worden. Der Bub war bei der U1-Station Alaudagasse über die Straße gerannt, um einen Bus zu erwischen, so die Polizei auf APA-Anfrage. Dabei wurde er von dem Pkw einer Frau erfasst und zu Boden geschleudert. Das Kind erlitt laut Wiener Berufsrettung Kopfverletzungen sowie Verletzungen an Schulter und Becken. Der Bub wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Spital gebracht.

Je höher das Sprachniveau, desto mehr Weiterbildung

Wien - Je höher das Sprachniveau in Deutsch, desto häufiger nehmen Personen im Haupterwerbsalter (25-64 Jahre) an Bildungsaktivitäten teil. Zu diesem Ergebnis kommt die Erwachsenenbildungserhebung 2022/23 der Statistik Austria. Das gilt sowohl für den formalen Bildungsbereich (Schule und Hochschule) als auch - und noch viel stärker - bei der beruflichen oder privaten Weiterbildung.

Flughafenlandebahn in Japan nach Explosion gesperrt

Tokio - Eine Flughafenlandebahn in der japanischen Küstenstadt Miyazaki ist nach einer Explosion gesperrt worden. Wie die Nachrichtenagentur Kyodo News berichtet, soll bei der Detonation auf einer Rollbahn des Flughafens am Morgen (Ortszeit) niemand verletzt worden sein. Die Behörden hätten nach einem lauten Knall ein Loch mit einem Durchmesser von sieben Metern im Asphalt entdeckt. Die Sperrung der Landebahn soll noch bis zum Abend andauern.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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