APA ots news: Zukunft nachhaltig gestalten. Auf die Wirkung kommt es an. -
18.01.2022 | 09:04
Wer einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz leisten möchte, kann
jetzt auch mit seiner Geldanlage ein Zeichen setzen,
informieren die österreichischen Volksbanken.
Wien (APA-ots) - Der Klimawandel ist die größte ökologische
Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Viele Menschen haben das
erkannt und wollen mit ihrer persönlichen Lebensführung zum
Klimaschutz beitragen. Sie fahren beispielsweise Fahrrad statt Auto,
nehmen den Zug statt das Flugzeug oder konsumieren weniger Fleisch.
Auch bei Geldanlagen spielen nachhaltige Aspekte eine immer
wichtigere Rolle. Das Interesse an entsprechenden Investments steigt
stark, insbesondere bei jungen Anlegern. Bieten sich auch hier
Möglichkeiten, ganz konkret zum Klimaschutz beizutragen?
Zwtl.: Mit Kapitalkraft die Wirtschaft transformieren
"Inzwischen sind die gesetzlichen Grundlagen für Fonds, die zum
Beispiel auf die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens ausgerichtet
sind, geschaffen", sagt DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der
VOLKSBANK WIEN AG, und erläutert den Hintergrund: "Bereits 2015 haben
sich 195 Staaten in Paris verpflichtet, in ihrem Land
Klimaschutzmaßnahmen zu ergreifen. Auch Österreich gehört dazu und
hat sich mit der Ratifizierung des Pariser Klimaschutzabkommens dem
Ziel verpflichtet, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad
Celsius zu begrenzen."
"Doch staatliche Maßnahmen allein reichen nicht aus", so
Fleischmann. 2018 habe die Kommission der Europäischen Union (EU)
daher zusätzlich einen Aktionsplan beschlossen, der darauf abzielt,
wie die Finanzierung nachhaltigen Wachstums gelingen und Risiken wie
beispielsweise der Klimawandel bewältigt werden können. Ein zentrales
Ziel: Umlenken der Kapitalflüsse in nachhaltige Unternehmen.
Zwtl.: Neuzugang in der nachhaltigen Fondspalette
"Unser Fondspartner Union Investment hat seine nachhaltige
Produktpalette jetzt um einen solchen wirkungsbezogenen Fonds für
Privatkunden erweitert. Der Fonds strebt an, einen messbaren
positiven Beitrag zur Eindämmung des Klimawandels zu erzielen", so
Fleischmann.
Der Fonds investiert in Aktien und Anleihen von Unternehmen, dabei
stehen insbesondere deren CO2-Bilanzen im Focus: Wirtschaften die
Unternehmen hinsichtlich Treibhausgasemissionen bereits effizient?
Haben sie ambitionierte Reduktionsziele? Oder bieten sie Produkte und
Dienstleistungen an, die Beiträge zur Eindämmung der negativen
Klimaauswirkungen leisten? Nur Unternehmen, die in eine dieser drei
Kategorien fallen, kommen für den Fonds infrage. Daneben kann der
Fonds in Green Bonds investieren, die klimawandelbezogene,
nachhaltige Geschäftsfelder finanzieren.
Zwtl.: Aktiver Beitrag zum Klimaschutz
"In anderen Worten: Interessant für den Fonds sind Unternehmen,
die sich selbst wirkungsbezogene nachhaltige Anlageziele setzen, sich
also selbst dekarbonisieren, oder andere Unternehmen
dekarbonisieren", erklärt Marc Harms, Geschäftsführer der Union
Investment Austria: "Im Portfolio befinden sich etwa Wertpapiere
eines Energiekonzerns, der in der Entwicklung, dem Bau und dem
Betreiben von Off- und Onshore Windparks, Solar- und Biogasanlagen
weltweit führend ist." Außerdem berücksichtigt der Fonds bei der
Auswahl der Anlagen ethische, soziale und ökologische Kriterien.
Dabei nutzen die Portfoliomanager bewährte Investitionsprozesse, etwa
strenge Ausschlusskriterien.
"Durch die Finanzierung der im Fonds investierten Unternehmen
tragen Anleger zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft hin zu
einer klimaneutralen Welt bei", informiert Fleischmann. "Dabei können
sie auf die langjährige Expertise unseres Fondspartners Union
Investment zählen. Die Fondsgesellschaft gehört zu den führenden
aktiven Nachhaltigkeitsmanagern in Deutschland." Aspekte wie
Langfristigkeit, Kundenorientierung und Partnerschaftlichkeit seien
Grundlagen der Nachhaltigkeit und auch der genossenschaftlichen Idee.
Die BeraterInnen in den Volksbanken bieten gerne ein persönliches
Gespräch an. Dies könne vor Ort, aber auch per Telefon stattfinden.
Neben den Chancen kämen dabei auch die Risiken zur Sprache, die mit
solchen Geldanlagen verbunden sind. Dazu zähle etwa das Risiko
marktbedingter Kursschwankungen oder das Ertragsrisiko sowie
Bonitätsrisiken einzelner Emittenten bzw. Vertragspartner. Auch die
individuelle Ethikvorstellung des Anlegers würde dabei
berücksichtigt, da diese von der Anlagepolitik solcher Geldanlagen
abweichen könne.
Der Volksbanken-Verbund
Der Volksbanken-Verbund ist eine österreichweit tätige Bankengruppe,
zu der die acht regionalen Volksbanken, die Österreichische Ärzte-
und Apothekerbank sowie die Marke SPARDA-BANK zählen. Die
Zentralorganisation des Verbundes ist seit Juli 2015 die VOLKSBANK
WIEN AG. Der Volksbanken-Verbund verfügt über eine Bilanzsumme von
31,8 Mrd. Euro und betreut mit 3.204 Mitarbeitern
(Vollzeitäquivalente) in 242 Vertriebsstellen über 1 Mio. Kunden in
ganz Österreich (Stand 30.06.2021). Weitere Informationen auf
www.volksbank.at. Die hier dargestellten Angaben dienen, trotz
sorgfältiger Recherche, ausschließlich der unverbindlichen
Information. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten.
Disclaimer:
Dies ist eine Marketingmitteilung und kein Angebot, keine Beratung
und keine Risikoaufklärung.
Ausführliche produktspezifische Informationen, insbesondere zu den
Anlagezielen, der Anlagestrategie, dem Risikoprofil und den
Risikohinweisen entnehmen Sie dem aktuellen Verkaufsprospekt (bzw.
den Informationen für Anleger gemäß § 21 AIFMG), den
Anlagebedingungen, den Kundeninformationsdokumenten (Wesentlichen
Anlegerinformationen) sowie den Jahres- und Halbjahresberichten,
abrufbar kostenlos in deutscher Sprache unter: union-investment.at.
Diese Dokumente bilden die allein verbindliche Grundlage für den Kauf
des jeweiligen Fonds von Union Investment. Anleger in Österreich
erhalten diese Dokumente auch bei der Zahl- und Vertriebsstelle.
Informationen zur Offenlegungsverordnung unter:
https://ui-link.de/offenlegungsverordnung bzw. unter
https://www.volksbank.at/nachhaltigkeit
Stand: Dezember 2021.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
Rückfragehinweis:
VOLKSBANK WIEN AG
Dir. Wolfgang Layr
PR & Kommunikation
Dietrichgasse 25, 1030 Wien
Tel.: +43 (0)1 40137-3550
E-Mail: wolfgang.layr@volksbankwien.at
Union Investment Austria GmbH
Mag. Stefanie Peter
Vertriebsmanagerin Kommunikation und Vermarktung
Schottenring 16, 1010 Wien
Tel.: +43 (0)1 205505-5125
E-Mail: stefanie.peter@union-investment.de
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/12045/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0016 2022-01-18/08:57
AXC0077 2022-01-18/09:04
Copyright APA/dpa-AFX. Alle Rechte vorbehalten. Weiterverbreitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung ohne ausdrückliche vorherige Zustimmung von APA/dpa-AFX ist nicht gestattet.