Archer-Daniels-Midland Aktie: Was Investoren jetzt beachten
30.03.2025 | 21:10
Der US-amerikanische Agrar- und Lebensmittelkonzern Archer-Daniels-Midland (ADM) zeigt erste Anzeichen einer Stabilisierung, nachdem die Aktie Anfang März ihr 52-Wochen-Tief erreicht hatte. Mit einem aktuellen Kurs von 44,01 Euro (Stand 30. März 2025) liegt das Papier zwar immer noch 24,41 Prozent unter dem Vorjahreswert, konnte sich jedoch in den vergangenen Wochen um 4,47 Prozent vom Jahrestief bei 42,45 Euro erholen. Die jüngste Kursentwicklung deutet auf eine vorsichtige Konsolidierungsphase hin, während die Aktie weiterhin deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 60,11 Euro notiert - ein Abstand von beachtlichen 26,52 Prozent.
Bemerkenswert ist die fundamentale Bewertung des Unternehmens, die trotz der aktuellen Kursschwäche attraktive Kennzahlen aufweist. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 10,98 für 2025 gehört ADM zu den günstig bewerteten Werten im Markt. Auch das aktuelle Kurs-Umsatz-Verhältnis von 0,25 und das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 7,57 liegen deutlich unter den Durchschnittswerten vergleichbarer Unternehmen, was aus traditioneller Bewertungsperspektive auf eine potenzielle Unterbewertung hindeutet.
Analysten bleiben zurückhaltend trotz günstiger Bewertung
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Die Expertengemeinschaft zeigt sich jedoch weiterhin vorsichtig bei dem Agrarkonzern. Von den insgesamt 12 Analysten, die die Aktie bewerten, stufen 10 das Papier mit "Halten" ein, während zwei sogar eine "Underperform"-Empfehlung aussprechen. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit 50,09 USD (umgerechnet etwa 46,40 Euro) nur knapp 4,64 Prozent über dem aktuellen Kurs.
Diese zurückhaltende Einschätzung spiegelt die Herausforderungen wider, mit denen ADM aktuell konfrontiert ist. Erst am 24. März 2025 bekräftigte ein Analyst seine neutrale Einschätzung, senkte jedoch gleichzeitig das Kursziel von 64,00 auf 55,00 USD. Die Gewinnerwartungen wurden in den vergangenen Monaten deutlich nach unten angepasst, was auf anhaltenden Druck bei der Rentabilität hindeutet. Besonders die relativ niedrigen Margen und die begrenzte Umsatzentwicklung sorgen für Skepsis am Markt. Die vierteljährliche Dividende von 0,51 USD, die zuletzt am 18. Februar 2025 ausgeschüttet wurde, bietet Anlegern zumindest eine gewisse Stabilität in der aktuellen Konsolidierungsphase.
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